Pixelfed ist leider auch nicht so cool, sie hat größere Sicherheitslücken und der Gründer/ größte Entwickler dansup ist bereits durch Transphobe Kommentare, sowie einem kritischen Umgang mit FOSS aufgefallen.
(Für context, wobei ich die kritik bzgl transphobie nicht kleinreden möchte: er selbst schreibt von "trans lives matter", d.h. ich hoffe dass er die kritik versteht und reflektiert. https://mastodon.social/@dansup/114092811067198429
D.h. finde das insofern relevant um zu verstehen dass er keine TERF person ist.)
Ich glaube, eins der Probleme "des Fediverse" ist, dass seine Dienste damit werben, eine "Alternative zu <random internet thing>" zu sein. Ich würde mir hier das Selbstvertrauen wünschen, nicht "wie Instagram" zu sein, sondern "eine Fotoplattform".
Bei einem Fediverse-Fachtag sagte eine Teilnehmerin "Vielleicht sollte man das Fediverse nicht wie 'vegane Wurst' als Ersatzprodukt verkaufen, sondern als etwas eigenständiges!?"
...allerdings sind einige Dienste schon relativ stark an kommerziellen Vorbildern orientiert, m.W. auch Pixelfed an Instagram, ähnlich wie Mastodon an Twitter, Loops an TikTok oder Bookwyrm an Goodreads, ursprünglich auch Friendica an Facebook. Und ja auch Lemmy an Reddit. (Ich kann es allerdings mangels eigener Erfahrung nicht beurteilen, wie ähnlich sie wirklich sind)
Andere dagegen entwickeln wirklich was Eigenständiges wie Misskey und dessen Forks, Piefed, nbin, Hubzilla u.v.m.
Keine große Werbung möglich. Wäre also zumScheitern verurteilt. Wenn ich dann lbg und breit erkläre, was Pixelfed ist, käme als Antwort: "Also wie Insta?"
Also können wir es auch direkt so nennen
Instagram kenne ich auch nicht aus einer Werbung. Ist mehr so ein Netzwerkeffekt. Klappt das nicht einfach so, dass man einfach selbst tolle Dinge dort veröffentlicht und die anderen kommen von ganz allein?
Verstehe ich einerseits, andererseits: ist das Fediverse nicht in einer Phase, wo die Plattformen technisch eben relativ wenig abweichende Klone der kommerziellen Platzhirsche sind, nur eben nicht-kommerziell etc.? Wenn man sich dann mal aufmacht, aufgrund der gesammelten Erfahrungen Fotoplattform etc. ganz neu zu denken, passt eine abgekoppelte Rhetorik vielleicht noch besser und jetzt erleichtert es Leuten den Wechsel.
[Edit: 2x eben reicht auch]
Meine erste Begegnung mit dem Fediverse, bevor es alle so genannt haben (irgendwie hat mir das auch besser gefallen ;-)), war Quitter, ein auf GNU Social aufbauender Twitterklon, den es seit Ewigkeiten nicht mehr gibt. Insofern eine Frage: Diese „Phase“ - nimmt die auch irgendwann mal ein Ende?
Gibt es irgendwo sowas wie eine Hilfscommunity zu Instapix?
Ich hab einen Kommentar unter einem Bild abgegeben und würde ihn gerne editieren, kann ich aber nicht.
Son bisschen connected, aber weiß wer, wie bzw. ob ich auf Pixelfed ganze Instanzen muten kann?
Ich hatte mir Gestern einen Account gemacht und das ganze erinnert mich sehr an Instagram vor ~10 Jahren - voll viele schöne Fotos.
Um da Sachen auch von andren Instanzen zu entdecken nutze ich den global Feed. Da wird dann aber auch alles an Medien von mastodon.social reingespielt, was von der art des contens finde ich null passt (Sharepics, kopierte TikToks, Memes, etc. Zum Teil auch nsfl stuff aus der Ukraine). Das meißte davon ist Content, der bei Mastodon recht gut rein passt (Politik und Shitposting), da habe ich aber schon einen Account und muss das nicht immer und doppelt sehen. Daher würde ich die Mastondon Instanzen am liebsten komplett muten.