Die Bild-Zeitung ist ein Organ der Niedertracht. Es ist falsch, sie zu lesen. Jemand, der zu dieser Zeitung beiträgt, ist gesellschaftlich absolut inakzeptabel. Es wäre verfehlt, zu einem ihrer Redakteure freundlich oder auch nur höflich zu sein. Man muss so unfreundlich zu ihnen sein, wie es das Gesetz gerade noch zuläßt. Es sind schlechte Menschen, die Falsches tun.
Whataboutism vom feinsten 👌 und dann noch von der FDP, die sich vielleicht erst mal 2 Jahre auflösen und dann einen Reboot versuchen sollten... Frau mit Baby liegt doch dem Staat eh nur auf der Tasche laut deren Logik, also gut wenn jemand anderes für die Versorgung aufkommt bis zur Verfügbarkeit für den Arbeitsmarkt. Ausserdem Chance verpasst für "und von der Klimakatasrophe und Ölheizungen redet plötzlich auch keiner mehr von diesen heuchlerischen Demonstranten".
Dabei sollte man sich natürlich gerade jetzt solidarisch mit Israel zeigen, dessen Zivilbevölkerung aus Rache seit Monaten systematisch im Gazastreifen zerbombt wurde und dem humanitäre Hilfe teilweise verwehrt wird. Ach halt, war ja andersrum, also halb so wild. /s
(Schnell, neue Nebelkerze zünden lieber Axel-Springer-Verlag! Ah Feediverse, da geht das noch nicht so gut. Hat sich bei Bots noch nicht so etabliert, Mist...)
Ich denke, sie haben gerafft, dass sie zumindest irgendwas schreiben müssen, wenn mindestens 750.000 (realistisch wahrscheinlich das Doppelte [mehr]) am Wochenende auf die Straße gehen. Warum nicht diese Menschen einfach pauschal als Antisemitys beschimpfen? Und warum auf die Schere hinweisen, dass da eine FDP-Politikerin sachfremd mitläuft, obwohl die FDP auch mit der Afd gestimmt hat?
Wenn denen das Thema wirklich am Herzen läge, würden die ja eine Demo mit dem Thema organisieren. Stattdessen das Argument "warum darf eine Demo zu einem Thema nicht einfach mit etwas komplett anderem gekapert werden? Schachmatt, Gutmenschen!". Für mehr als Spendengalas, bei dem man der eigenen intransparenten Organisation die Taschen füllen kann, reicht es eben bei Springer nicht, dafür bedürfte es dort tatsächlicher Solidarität.
Die "FDP Politikerin" Preisler, ist seit über einem Jahr als "Gegendemonstrantin" (inwieweit angemeldet oder nicht, ist unklar) bei Demos zu Gaza/Palästina in Berlin vor Ort, oft mit Springer Journalisten im Schlepptau. Dabei wird gezielt provziert, z.B. indem Personen im Porträt fotografiert oder gefilmt werden.
Dabei darf sie dank der klaren Haltung der Berliner Polizei auch stets mit Polizeischutz die Demos weiter begleiten/verfolgen, während eine entsprechende Nähe von Gegendemonstrantys zu einer pro-israelischen Demo längst mit Zwangsmaßnahmen durch die Polizei beendet wäre.
Die Springerpresse, rechte und rechtsextreme Gruppierungen und diverse pro-israelische Lobbyisten nutzen die Eskalation seit dem 07. Oktober um gegen "Linke" und "Muslime" Stimmung zu machen, bzw. gegen alle Menschen, die pauschal diesen Gruppen zugeschrieben werden.
Mit dem Schutz von Jüdinnen und Juden hat das wenig zu tun. Nicht zuletzt hetzt die Springerpresse auch gegen antizionistische Jüdinnen und Juden, mit Porträt und Namen.
Der Antisemitismusvorwurf wird von der Springerpresse hemmungslos instrumentalisiert. Ich bin mir ziemich sicher, dass Preisler nicht einfach da war und zufällig auf Reaktionen gestoßen ist, sondern gezielt Menschen gesucht hat, die sie provozieren kann, damit die Bild diesen Schwachsinn schreiben kann.
Es hilft meinem Gemüt ungemein, BILD Überschriften mit der beruhigenden Stimme von Topfvollgold im Kopf zu lesen. Anders wäre der böswillige Blödsinn gar nicht auszuhalten.