Die queere Community will am Samstag in Bautzen den Christopher Street Day feiern. Wie geplant wird es einen Umzug geben, die Party danach aber fällt aus – aus Sorge vor Übergriffen.
Mich packt die blanke Wut, wenn ich sowas lese. Leider bin ich gesundheitlich nicht imstande, spontan eine solche Reise anzutreten. Aber wenn ein paar mehr tolle Menschen auf dem CSD in Bautzen auftauchten, der heute stattfindet, um den rechten Wichsern den sprichwörtlichen oder buchstäblichen Mittelfinger zu zeigen, wäre das eine wunderbare Sache.
Gibt es nicht genau für sowas die Polizei? Wenigstens dass die "on call" direkt nebenan ist um klar zu machen dass Übergriffe Konsequenzen haben? Die sind doch sonst immer ganz vorne dabei an Kriminalitätsbrennpunkten zu patrouillieren; dass man nicht Sicherheitsdienst spielen will ist ja das eine - aber nicht mal ne streife in die Nachbarschaft schicken wenn es konkrete Anzeichen gibt dass Übergriffe stattfinden könnten? Das ist doch eine komplette Kapitulation...
Ich will damit jetzt nicht der kompletten Polizei unterstellen alle dort seien rechts. Aber nach allem was man immer liest ist da definitiv ein (massives?) Problem sowohl mit Rechten als auch mit Blindheit auf dem rechten Auge.
Laut Artikel wurde es doch abgesagt wegen geplanter rechter Demonstrationen, nicht wegen einer kriminellen Nachbarschaft oder so. Und bei Demonstrationen ist doch die Polizei eigentlich sowieso immer mit dabei.
Ich verstehe nicht ganz, warum unsere Mitbürger hier nicht zuverlässig vor den Rechtsextremisten geschützt werden können.
lass das gegenteil machen. nichts aus bautzen kaufen. leute schneiden, die schonmal in bautzen waren. kalkhofes bautzener parade synonym machen. bautzen soll von guben lernen. das gesochs da meinte auch mal das maul so aufreissen zu dürfen und die lösung war zu 100% auf guben zu scheissen.
danach waren es nur noch 30% der bevölkerung die dort leben konnten. jobs weg, migranten umgesiedelt, ausbluten lassen.
jeder der aus bautzen oder guben oder rostock usw wegzieht sollte startkapital kriegen. für ein leben in zivilisation.
Rostock würde ich eher als einen der Hoffnungsschimmer in MV bezeichnen. Die Antifa-Gruppen da sind echt gut aufgestellt in der Antifa Rostock United. Die haben eines der stärksten Rechercheteams MVs, eine ganz gute OPSEC was Aktionen online und offline angeht und haben ein paar gute Musiker
Hä? Wir sind im Vergleich zum Umland von MV eine echt linke Stadt. Und dank des CSD Rostock e.V. wird der Stadthafen auch jedes Jahr richtig schön bunt.
Sag mir, dass du die letzten Infos zu Rostock aus der 90er-Lichtenhagen-Doku hast, ohne mir zu sagen, dass...
Ich will die Aktiven in Rostock nicht in Abrede stellen. Aber warst du schon mal in der Regionalbahn, wenn Hansa gespielt hat? Eine Bekannte mit "Nichtdeutschem" Aussehen hatte ein paar Tage in Warnemünde Urlaub machen wollen. innerhalb von zwei Tagen hat sie massiven Rassismus inklusive eines gewaltsamen Überfalls der örtlichen Jugend erlebt. Aussage der Jugendlichen "Wir können dich umbringen, und niemanden wird es interessieren".
Der Vergleich zum Umland mag stimmen, aber damit ist Rostock noch lange nicht in einem Rahmen mit "akzeptablem" Level von Rassismus und rassistischer Gewalt.
warum hat "black" die partnerschaft mit hansa rostock beendet? wo leben die menschen die der grund dafür sind? wer zerkloppt die toiletten beim fcsp? fick rostock.