Der JP-Morgan-Chef schimpft übers Homeoffice – und etliche Firmen beordern ihre Leute zurück ins Büro. Ist das sinnvoll? Das zeigt nun eine neue Studie.
Es kommt halt immer auf die Branche/Tätigkeit an. Wie im Artikel auch erwähnt, macht das Homeoffice in Kreativberufen weniger Sinn, als wenn der Arbeitstag nur aus Programmieren oder Excel-Tabellen ausfüllen besteht. Es ist auch klar, dass z.B. Handwerker oder die Stadtreinigung nicht im Homeoffice arbeiten können.
Es hat sich ja während der Corona-Pandemie gezeigt, dass Arbeit von zu Hause aus möglich ist, und auch Vorteile (z.B Wegfall der Pendelzeit) für die Mitarbeiter entstehen. Auch hat sich dann gezeigt, dass ein großer Teil des mittleren Managements gar nicht mehr gebraucht wird - wer im Homeoffice ist, arbeitet dem Chef direkt zu. Das ist einer der Gründe, warum die Mitarbeiter wieder im Büro antanzen sollen: damit Führungskräfte wieder führen können - und natürlich, weil die repräsentative Büroimmobilie sonst überflüssig würde.
Erzählt mir nicht den Scheiß, dass es funktioniert, am Freitag von zu Hause aus zu arbeiten. Ich rufe freitags viele Leute an und nicht eine verdammte Person geht ran
Da fielen mir aber noch ein paar andere Gründe ein: Er ruft auf dem Festnetz im Büro an, niemand außer ihm nutzt noch normale Telefone, die Mitarbeiter sind bereits in einem Termin, die Mitarbeiter mögen ihn nicht und gehen nicht dran, wenn sie seine Nummer sehen etc.