Der Berliner Bezirk Mitte fordert, die Statue zum Thema Zwangsprostitution koreanischer Frauen im Zweiten Weltkrieg abzubauen. Dagegen gibt es seit langem Protest. Nun drohen auch diplomatische Verstimmungen. Von Fabian Grieger und Linh Tran
Traurig das es an diesen juristischen gründen scheitern soll. Aber dann sollen sie halt einen Wettbewerb machen und dann das neue Kunstwerk dazu ausstellen.
Und Japan kann da mal getrost die Fresse halten. Die Argumentation ist auch toll: wir haben Gelder gezahlt, damit die Statue in Seoul entfernt wird. Daher muss die Statue in Berlin auch weg. Hä??
Und das CDU Wegner natürlich Geschichtsrevisionismus betreibt passt perfekt zu seiner Partei.
Wegner? Der Rassist und Hans-Georg Maaßen Fan Kai Wegner? Der Typ, der einen stumpfen völkischen Rassismus anhängt, indem die Frage ob jemand "deutsch genug" ist am Vornamen festgemacht wird? Der Rassist für den die Berliner SPD ihre Rot-Grün-Rote Mehrheit aufgegeben hat, um ihm die Steigbügel zu halten?
Wer hätte ahnen können, dass der rassistische opportunistische Wegner aus der mit Sexismusskandalen regelmäßig auffallenden Berliner CDU ebenfalls ein geschichtsrevisionierender Sexist ist?
Nun Franzi Giffey und Raed Saleh von der Berliner SPD haben alles getan, um sich ihm zu Füßen zu werfen. Ob sie das haben ahnen können, oder das einfach ihre politische Haltung ist?
Remlinger setzt nun auf ein bundesweites, übergeordnetes, dauerhaftes Denkmal, das sexualisierte Gewalt im Allgemeinen in Kriegen thematisiert, ohne einen konkreten Fall in den Vordergrund zu stellen.
Oh man… wenigstens ist die Kritik direkt dahinter. Aber das ist genau die Sache: Das wird verwässert. Erinnerungen an so konkrete Dinge sind wichtig, weil sie zeigen, wie real das ist.
Denkt denn keiner an den Druck unter dem die armen japanischen Soldaten standen? Wie sollten die denn damit klar kommen ohne Vergewaltigungen? Und die Flittchen wollten es doch auch!
Sowas scheint Herr Wegner gut nachvollziehen zu können.
Ich finde das so irrsinnig dass ein deutscher Politiker das nicht direkt abweist.
Wir haben eine offene Gedenkkultur. Wenn andere Staaten das bei sich nicht wollen ist das ihre Sache. Aber bei uns ist der Umgang grundlegend anders. Offen und ehrlich. Was ich auch sehr wichtig finde.
In diesem Kontext wären Förderungen auch abweisbar. Ist ja nicht nur deren Statue die an Gräueltaten gedenkt.