Per Nextcloud auf meinem Server bei Hetzner. Und der wird dann wiederum über rsync auf einem Server Zuhause gesichert. Das sollte mich vor Verlust durch Feuer oder ähnliche Katastrophen bewahren.
Das mit ein bisschen Skript drumherum, als systemd service, mit systemd timer und einem cleanup script in ExecStartPre. Das gleiche dann noch mal aber mit einem server als ziel, der physisch daneben steht. Das ganze dann verpackt, verschlüsselt und in GDrive und Hetzner.
Da in der Community-Beschreibung auch "blutige Anfänger" steht, traue ich mich: einmal die Woche kommt per Hand eine externe HDD an den Rechner, die per Veeam alles sichert und danach wieder ab kommt.
Definitiv nichts für Anfänger, nur für Experten:
Multi-Terabyte sichere ich verschlüsselt via rclone (nicht rsync) in die Google Cloud. Nicht Drive, sondern die professionelle Cloud Console. Dort gibt es S3-kompatible Buckets der Archiv-Klasse. Das kostet ganze 0,12 CENT pro Gigabyte pro Monat.
Der Haken: restore wird teuer mit 5ct/GB (DC Belgien). Der Anwendungsfall ist also ein Offsite-Backup, wo ein Restore wirklich die Ausnahme ist.
Müssen denn alle Daten gesichert werden? Ein volles Systembackup ist zwar nice to have, aber im worst case nicht wichtig. Wichtiger sind ja eher Unterlagen, Bilder usw.
Ansonsten Zeit und Geld. Das erste Vollbackup wird ewig dauern. Kannst du dir ja selber ausrechnen. Dann aber nur Inkrementell. Da werden nur die geänderten Daten hoch geladen. Wenn du täglich nur 1GB dieser Daten änderst, musst du auch nur 1GB hochladen, anstatt die "paar TB".
Wenn du aber zu viel änderst, bist du eigentlich gefickt. Die hier angebotenen Internetanschlüsse im Kabel und DSL sind im Upload mies und einige Anbieter machen den Mist auch mit Glasfaser. Musst du halt gucken was hast du an deinem Standort und was kannst bzw. willst du dir leisten.
Alternativ externe Festplatte und die dann rum tragen. Die Firma wäre eine Idee, wenn du da private Dinge lagern kannst. Denke aber mal so ne externe Festplatte sollte ja gehen.
Alles wichtige wird bei mir permanent bei einem verschlüsselten Clouddienstleister hochgeladen. Unabhängig davon hab ich dann noch ein wöchentliches Offlinebackup auf einer externen Festplatte.
Wenn mein Haus abbrennt kann ich die Daten aus der Cloud wiederherstellen und wenn die Cloud weg ist oder zb. ebenfalls durch unbemerkte Ransomware betroffen ist hab ich das Offlinebackup.
Wobei ich kein Vollbackup mache sondern wirklich nur Dinge wie Dokumente, Fotos und andere wichtige Dateien sichere. Spiele kann man eh über Steam neu installieren und Programme installieren geht dank Winget heutzutage auch super schnell.
Time Machine auf den Server zu Hause. Der backupt auf nen Server bei den Schwiegereltern (mit Kopia), ganz essentielle Dinge gehen auf die Hetzner Storage Box (mit Kopia) und werden zusätzlich auf MDISC BDXL gebrannt, die bei meiner Mutter lagern.
Manche Ordner in Echtzeit mit GoodSync auf meine NAS welche alle 15min snapshots erstellt und nächtlich auf eine von zwei aus dem Safe kommenden HDDs sichert. Meinen Haupt PC monatlich mit DISK2VHD auf die NAS und mein Smartphone mit NeoBackup und Syncthing.
Personal Backup aufs NAS. Das ist ein tägliches Backup, was wöchentlich überschrieben wird. Das Programm macht keine Blackbox Sicherung, sondern ich kann ganz normal mit dem Explorer durch gehen. Beim Synology NAS nutze ich Hyper Backup zu meiner Nextcloud. Ich muss zugeben, ich hab vergessen es richtig zu konfigurieren. Nichts kritisches, aber ich hab zb. mein HomeAssistant Backup Ordner vergessen zu inkludieren und es steht auf Smarte Rotation.
Das NAS macht aber kein Vollbackup zur Cloud. Dort habe ich nur 2TB und mein NAS hat über 12TB belegt. Sind alles nicht kritische Daten.
Die Cloud wird auch gesichert, zurück auf mein NAS. Die Cloud nutzt im Hintergrund restic.
NAS nutzt RAID 5 und die Cloud Raid 1 für die Nextcloud Daten, kein Raid für das OS.
HomeAssistant habe ich erwähnt, macht aufs NAS das Backup. Hab es gerade mal kontrolliert und sehe, dass die Automation falsch konfiguriert war, denn die hat beim allgemeinen Wechsel ein Backup gemacht, anstatt nur wenn es zu On wechselt. Ansonsten macht es manuelle Backups bei Updates. Hatte vorher die Backups auf der SD Karte, aber das ist ziemlich dumm, wenn die SD Karte abraucht, was mir passiert ist, aber ich konnte die Backups noch runter ziehen.
Beim Smartphone sind die Backups aus. Will das nicht in der Google Cloud haben. Das wichtigste sind Fotos und Videos und das geht alles in die Nextcloud per Autoupload. In den 14 Jahren seit ich ein Smartphone habe, hatte ich nur ein Datenverlust und das waren Fotos auf der SD Karte, die sich verabschiedet hab, nachdem ich die aus dem Smartphone geholt habe, um die Fotos nach dem Urlaub auf dem Rechner zu sichern. War vor 11 Jahren und seit dem habe ich ein Autoupload an, damals Dropbox, jetzt Nextcloud.
Was mir bis dato fehlt ist ein Archiv. Hab bisher keine Software gefunden die Archive erstellt. Meine Idee ist, die Software weiß welche Daten ich bereits Archiviert habe und auf welchem Medium. Will das auf BluRays brennen und an mehreren Orten lagern. Also von den 12TB auf dem NAS, will ich nach und nach alles Archivieren. Der Datenverlust ist wie gesagt nicht schlimm, aber doch Zeitaufwendig.
Sollte vielleicht noch ergänzen, beim PC ist es nur mein "Daten" Ordner. Dort sind Bilder und andere Daten die man so braucht. Für die Spielstände gibt es die Steam Cloud. Ansonsten halt Pech. Ist zwar nervig noch mal alles neu zu konfigurieren und zu installieren, aber bei 3TB, halt schon zu viel für Extern.
Es kommt da ganz drauf an um welche Daten es sich dabei handelt.
Alles womit ich aktiv arbeite, landet in meiner Nextcloud und die ist in einer VM in Proxmox VE und wird auf einen Proxmox Backup Server gesichert.
Ansonsten wird von meinem Userprofil noch wöchentlich ein Backup mit Déjà Dup Backups auf eine externe Festplatte gemacht. Das hat aber weniger den Hintergrund die Daten sicher aufzubewahren, eher die Konfigurationen zu sichern, falls ich mal das System wechsel oder es abraucht.
Für meine Windowsrechner benutze ich das kostenlose urbackup im Docker auf'm Server. VMs sichere ich mit der in Proxmox integrierten Backuplösung. 2 mal im Monat läuft ein rsync und kopiert alle Nutzdaten vom Fileserver auf 5 alte 6 TB Platten im btrfs-Verbund. Urbackup landet da auch.