Ich bin zur Halbzeit auf den Zug umgestiegen, es bringt nichts. Die Anderen sind solche, die auch mal ĂĽber die Alpen radeln. Da bin ich echt fehl am Platz, aber habe es probiert mitzuhalten.
Wenn du mit schnelleren mithalten musst, ist es natĂĽrlich doof.
Wenn man den ganzen Tag dafür Zeit hat, sollte das eigentlich möglich sein (solange die 18% nicht die ganze Zeit sind).
Wenn man deutlich mehr als seine "WohlfĂĽhlleistung" treten muss, ist man natĂĽrlich schnell schlapp.
Trotzdem muss ich Hut ab sagen, bin dieses Jahr auch nur einmal bisher 100km gefahren (allerdings größtenteils flach).
Der Mount Everest ist etwa halb so hoch und das Basislager zum Aufstieg liegt etwa 20km entfernt. Allerdings bereits in 5km Höhe. Der Anstieg hat also rechnerisch 15% Steigung
Also davon abgesehen, dass du die Milchmädchen Rechnung in den Kommentaren eines Memes etwas zu ernst nimmst: von 'bis zu 18%' steht da nichts sondern 18% Steigung. Wenn schon pedantisch dann richtig
Nur für Weicheier! Der untrainierte Mittelleben-Krisen-Radler quetscht sich im hautengen Telekom-Leiberl auf die 20K € Rennmaschine, um jeden in der 30 Zone hinter seiner aus der Radlerhose leuchtenden Ritze fahrenden Verkehrsteilnehmer aufzuhalten. Das ist der deutsche Weg!
Edit: das ist der schönste Schachtelsatz den ich jemals mit 3,5 Nanogramm hinbekommen habe.
Ich hab mich früher auch immer gerne über MAMILs (mittelalte Männer in Leiberln) lustig gemacht. Bis ich einer wurde.
Ja, ich hab nen Bauch. Nein, ich fahr kein Rennen. Und ich will dir mit meinem bunten BĂĽrzel auch nicht zeigen wie toll ich bin.
Aber es gibt verdammt noch mal nix bequemeres auf dem Rennrad als so einen Strampelanzug.
Wenn ich die gleiche Geschwindigkeit fahre wie mit normalen Klamotten ist es 20% weniger anstrengend.
Und ich kann in der Wurstpelle von Frankfurt nach Frankreich fahren ohne dass die Froschschenkel schmerzen.