ich📖iel
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ein bild einer solar punk stadt, mit der caption "gesellschaft wenn wenn duden nach phettberg entgender würde"
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Sehr wahr!
Ich möchte ein kleines Manifest vorschlagen:
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Entgendern ist freiwillig, Propagieren ja, Nötigen nein
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Entgendert wird, wenn das Geschlecht einer Daseinsform nicht bekannt, nicht relevant, oder das Entgendern von der Daseinsform bevorzugt wird
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Entgendert wird mit dem Genus Neutrum
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Entgendert werden kann mit -i / -is oder -y /-ys gleichwertigermaßen
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Wir halten trotz Verniedlichungseffekt am Entgendern fest, da wir an Kontext und Gewöhnungseffekt glauben
Selbstverständlich offen für Verbesserungsvorschläge und Ergänzungen :)
16 0 ReplyZu 5. ein Beispiel, welches bereits geläufig ist:
Studis und Azubis.
Findet das jemand niedlich?
9 0 ReplySind allerdings beide grammatikalisch maskulin, oder?
7 0 ReplyDas Studi, das Azubi, da entgendert ist das beides per Definition Neutrum.
7 0 ReplyDann verwendet mein Umfeld das komplett falsch. Ich kenn beides als grammatikalisch maskuline Begriffe.
2 0 ReplySind wie woanders schon gesagt nicht entgendert sondern Abkürzungen. Daher der Studi und der Azubi.
So wird das auch im Alltag genutzt in meiner Erfahrung.
2 0 Reply
Das sind beides Pluralformen von Abkürzungen. Um beim Beispiel zu bleiben, müssten das Studentis und Auszubildis sein und ja, das klingt in meinen Ohren auch niedlich.
4 0 ReplyDa ist was dran. Aber auch wenn's bloß Abkürzungen sind, sollten die Beispiele illustrieren, dass es möglich ist damit einen gewöhnlichen Umgang zu finden.
3 0 Reply
Jo finde das klingt nach einer verniedlichung. Nicht hilfreich, dass ich gerade bei diesen Worten an junge lernende Menschen denke.
1 0 Reply
* nicht bekannt, nicht relevant, oder das entgendern von der daseinsform bevorzugt wird
zur vollständigkeit :3
(kopiert von wir_iel)
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