copy this into chatgpt or on lmarena. i mostly repair my broken linux stuff this way xD
yea, probably so
and why does he care so much, hes not even israeli!
a win for everyone. ai firms, game firms, players!
on lemmy its much better. if we are banned its because of politics. thankfully i can still post on tech lemmies in other instances. it would be a shame if people could be banned from all the instances just because they disagree with the mods.
what has gaza to do in the workplace emails? nothing. same with israel.
you work and then go home where you can write what you want to who you want.
is a nuclear power more hackproof? i would think so. but eh, the lead time is long so lets talk in 10 years again.
because we are the intelligent early adopters. so much is vonnected because of IQ.
i understand you and know how his actions affect the world and thats not good. still im not affected yet, so i can still laugh. xD (inbefore next month when the oil gets more expensive.)
hes a very unstable "genius."
4 more years of this comedy over there, im laughing too much already! xD
infighting in america. im lovin it!
america makes our extremists look tame! this country is always so radical.
banana war
the euros get the blame for israels actions by israel. sympathy points for israel just decreased!
elektroauto
ginau! bei mir ischs dor regnbogn! :)
I dont know how to code so this was so nice that it worked out so good. :) But i understand you guys, that AI is not so good, or maybe so good informed about yout codebases or this stuff. Next, I will ask it to make all my buttons like my inactive tabs.
`/* Alle Tabs – Basis-Stil / .tabbrowser-tab .tab-background { border-radius: 20px !important; box-shadow: none !important; / Kein Schatten = kein schwarzer Rand / opacity: 1 !important; / Volle Deckkraft */ }
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Der Grünen-Politiker Angelo Bonelli entschuldigt sich ganz offiziell bei Katharina Zeller. Zuvor hatte er sogar an den Innenminister appelliert.

[https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/articoli/2025/05/tricolore-ja-oder-nein-668dd584-8f3b-48af-ac2f-e69cfc8acac3.html]
Doch laut Regionalgesetz (Einheitstext Art.57 c.2) ist die Trikolore für einen Bürgermeister oder eine Bürgermeisterin nicht Pflicht, zumindest nicht immer.
**Als Bürgermeister-„Insignien“ gelten in der Region die Bürgermeister-Kette und der Schlüssel der Stadt. Die Trikolore ist nur bei Amtshandlungen verpflichtend, in denen die Bürgermeister den Staat repräsentieren, zum Beispiel bei Eheschließungen. In Südtirol ersetzen die meisten Bürgermeister die Trikolore durch die Kette mit dem Gemeindewappen. **
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Der Grünen-Politiker Angelo Bonelli hat sich öffentlich bei der neuen Bürgermeisterin von Meran, Katharina Zeller, entschuldigt. Zuvor hatte Bonelli Zeller scharf kritisiert, nachdem sie bei der Amtsübergabe die Tricolore-Schärpe abgenommen hatte.
Bonelli hatte sogar den italienischen Innenminister Matteo Piantedosi aufgefordert, einzuschreiten und die Bürgermeisterin zu verwarnen.
Auch mehrere Mitte-Rechts-Politiker und italienische Medien hatten Zeller scharf kritisiert. Sogar Ministerpräsidentin Giorgia Meloni nahm zum Vorfall Stellung, ohne jedoch Zellers Namen zu nennen.
Nun rudert Bonelli zurück. „Nach der Lektüre des Interviews und der Erklärung von Bürgermeisterin Zeller über ihre Beweggründe halte ich es für wichtig, Klarheit zu schaffen“, betonte der Grünen-Politiker am Donnerstag.
“Ich entschuldige mich bei Katharina Zeller”
Zeller hatte erklärt, sie habe mit der Geste nicht die italienische Flagge missachten wollen. Vielmehr habe sie sich gegen einen ihrer Ansicht nach provokanten Akt von Ex-Bürgermeister Dario Dal Medico gewehrt. Dieser weist die Vorwürfe zurück und spricht nach wie vor von einem offiziellen Akt.
Bonelli zeigte sich einsichtig: „Die von der Bürgermeisterin dargelegte Erklärung verändert die ursprüngliche Deutung des Vorfalls. Daher entschuldige ich mich bei Katharina Zeller und wünsche ihr viel Erfolg bei ihrer Arbeit“, so der Grünen-Co-Sprecher.
How it started & how it sadly ended. This @Tesla Cybertruck has been spotted in #Damascus, #Syria in recent days, but its battery reportedly failed after insufficient charging access. Electricity remains very limited, still.

needless to say, i loled a bit after seeing the damn thing in fucking Syria!!
might be a good crosspost for "Shitty Technicals" xD
Was sich am Montag im Meraner Rathaus abgespielt hat, war kein Protokollfehler, kein „kleines Missverständnis“, sondern ein zutiefst übergriffiger Akt – politisch, kulturell und menschlich. Der scheidende Bürgermeister Dario Dal Medico hat seiner Nachfolgerin Katherina Zeller die italienische Trikolore übergestreift – gegen ihren sichtbaren Willen. In einem Land wie Südtirol, wo Sprache, Identität und politische Autonomie täglich neu ausgehandelt werden müssen, ist das keine Nebensache, sondern eine Provokation.
Keine Pflicht, aber viel Druck
Der entscheidende Punkt: Es gibt keine gesetzliche Verpflichtung, das Trikolore-Band zu tragen. Weder bei der Amtseinführung noch im täglichen Dienst. Das ist unstrittig und durch offizielle Quellen bestätigt. Wenn Zeller sich – wie viele Südtiroler Bürgermeister vor ihr – dazu entschließt, die Trikolore nicht zu tragen oder es situationsbedingt offenlässt, dann ist das ihr gutes Recht.
Umso gravierender ist es, wenn dieses Recht durch körperliches und symbolisches Überstülpen unterlaufen wird. Was wie ein „feierlicher Akt“ verkauft wird, war in Wahrheit ein Akt der Bevormundung – einer jungen Frau gegenüber, die gerade demokratisch gewählt wurde und ihre neue Rolle mit Würde antreten wollte. Stattdessen wurde sie öffentlich regelrecht überfallen.
Italianità mit Zwang: Südtirol kennt dieses Muster
Die aggressive Reaktion auf Zellers Zurückhaltung kommt nicht von ungefähr. In Teilen der italienischen Politik wird seit jeher versucht, über Symbole wie die Trikolore die sogenannte Italianità Südtirols zu betonen – teils aus Unsicherheit, teils aus Machtkalkül. Es geht nicht um Neutralität oder Respekt vor der Republik, sondern um Dominanz: Wer nicht klar „italienisch“ auftritt, wird verdächtigt, illoyal zu sein.
Für die deutsche Bevölkerung in Südtirol ist das ein altbekanntes Muster – eines, das tief in die Geschichte des Faschismus und der Zwangsitalianisierung zurückreicht. Dass heute noch – hundert Jahre später – Vertreter der Mehrheitsnation meinen, man könne Angehörige einer Minderheit durch nationale Symbolik „einrahmen“ oder gar „zurechtrücken“, ist nicht nur anmaßend, sondern schlicht beleidigend.
Zellers Besonnenheit – ein Zeichen von Charakter
Katherina Zeller hat auf den Übergriff nicht mit Eskalation, sondern mit Haltung reagiert. Ihre Erklärung war sachlich und menschlich nachvollziehbar. Sie sei überrumpelt worden, habe sich unwohl gefühlt, aber die Situation nicht weiter eskalieren wollen. Diese Besonnenheit ist kein Zeichen von Schwäche, sondern von Charakter. Und doch muss man klar sagen: Es ist bezeichnend, dass ausgerechnet sie nun in der Kritik steht – und nicht jener, der ihr die Trikolore ungefragt übergeworfen hat. Aber es zeigt auch: Wer in Südtirol nicht zur italienischen Symbolik greift, muss sich verteidigen – obwohl es eigentlich umgekehrt sein müsste.
Die Empörung von der [italienischen] Rechten: entlarvend
Die Empörung aus Mitte-Rechts-Kreisen über Zellers Verhalten wirkt geradezu grotesk. Von „Missachtung der Republik“ ist die Rede, von einem „Skandal“ und von fehlendem Respekt. Dieselben Kreise, die kaum je ein Wort über die tatsächlichen Anliegen der deutschsprachigen Bevölkerung verlieren, werfen sich jetzt in Pose, als ginge es um das Überleben der Republik. Dabei ging es nur um eines: eine Machtdemonstration.
Wer aus der Weigerung, ein Band zu tragen, eine Staatskrise inszeniert, verrät viel über das eigene Demokratieverständnis – und wenig über echte Toleranz gegenüber Minderheiten.
Unser Platz ist nicht unter einem Symbol, das uns nie respektiert hat
In Südtirol leben mehrere Volksgruppen – mit unterschiedlichen historischen Erfahrungen. Für viele Deutsch- und Ladinischsprachige ist die italienische Trikolore kein neutrales Zeichen, sondern ein Symbol eines Staates, der lange Zeit über sie hinweg regiert hat. Wer das ignoriert, spricht diesen Menschen ihr Empfinden ab – und damit auch ein Stück ihrer Würde.
Wie tief diese Missachtung gehen kann, zeigt nicht nur der Fall Zeller, sondern auch ein anderes Beispiel, das derzeit durch die Medien geht: der Tennisspieler Jannik Sinner. Weltklasse, sportlich korrekt, beliebt – und trotzdem wird er in der italienischen Presse regelmäßig angefeindet, weil er Südtiroler ist. Ein „widerwilliger Italiener“, wurde er kürzlich genannt – als wäre es ein Makel, in Südtirol geboren zu sein. Selbst sportlicher Erfolg schützt nicht vor solchen reflexhaften Abwertungen.
Noch deutlicher tritt diese Geisteshaltung bei der Politikerin Elena Donazzan, die für die Fratelli d’Italia im Europaparlament sitzt, zutage. Donazzan, die gar nicht aus Südtirol stammt, mischt sich regelmäßig in die Südtirol-Politik ein. Im Wahlkampf posierte sie provokativ mit Trikolore und Wahlplakat vor dem Kapuzinerwastl in Bruneck (UT24 hat berichtet) – wohlwissend, welche historischen Spannungen dieser Ort symbolisiert. Zur Causa Zeller sagte Donazzan wörtlich:
„Die Trikolore verweigert man nicht. Was in Meran mit der neuen Bürgermeisterin Katharina Zeller passiert ist – dass sie sich weigerte, das Trikolore-Band zu tragen – ist ein schwerer und inakzeptabler Vorgang. Das Band ist kein Accessoire, sondern Symbol unserer Republik, der nationalen Einheit, des Respekts gegenüber allen italienischen Bürgern. Es abzulehnen – auch nur symbolisch – heißt, sich gegen die Werte der Verfassung zu stellen. Gerade in Südtirol ist Respekt vor den staatlichen Institutionen und Symbolen entscheidend für sozialen Zusammenhalt und zivilisiertes Zusammenleben. Diese Geste sendet eine falsche, spaltende Botschaft, die nicht ignoriert werden darf. Ich hoffe, die zuständigen Behörden greifen klar ein. Die Trikolore ist kein Angebot – sie ist eine Pflicht.“
Wer so spricht, fordert nicht Dialog, sondern Gehorsam. Und er offenbart eine Haltung, die mit echter Minderheitenachtung nichts zu tun hat – sondern mit nationalem Zwangsdenken.
Diese Haltung ist entlarvend. Sie zeigt: Wer in Südtirol nicht ständig seine „Zugehörigkeit“ demonstriert, wird misstrauisch beäugt, abgewertet oder – wie im Fall Zeller – regelrecht diszipliniert. Es reicht nicht, gesetzestreu, integrativ und demokratisch zu handeln – man soll sich auch noch in ein Symbol wickeln lassen, das viele als Zeichen historischer Bevormundung empfinden.
Zeller hat sich nicht gegen den Staat gestellt, sie hat sich nur nicht vereinnahmen lassen. Genau deshalb verdient sie keine Kritik, sondern volle Rückendeckung. Ihre Wahl war demokratisch, ihr Auftreten korrekt, ihre Reaktion menschlich. Und ihre Haltung ist ein Zeichen von Selbstachtung – nicht von Spaltung.
Eberhard Kranzmayer, ein deutscher Linguist des 20. Jahrhunderts, ist eine umstrittene Figur in der Sprachwissenschaft. Während er sich intensiv mit der Sprachgeschichte des Deutschen auseinandersetzte, war er auch ein Befürworter der pangermanischen Ideologie, die das Hochdeutsch als einheitliche und dominante Form der deutschen Sprache über alle regionalen Varianten stellte. Kranzmayer verfolgte das Ziel, eine sprachliche Einheit innerhalb des deutschen Sprachraums zu schaffen, was auch die Einschränkung von Dialekten und regionalen Sprachen beinhaltete.
Diese Vorstellungen waren stark von einer nationalistischen und sogar völkischen Ideologie geprägt. Kranzmayer unterstützte die Idee eines „gesamtnationalen“ Hochdeutsch, das eine politische und kulturelle Einheit unter den deutschsprachigen Nationen fördern sollte – eine Vorstellung, die auch mit den pangermanischen Bestrebungen jener Zeit verbunden war.
Kritisch betrachtet, kann man Kranzmayers Haltung als einen Fall von sprachlichem Imperialismus sehen, da er versuchte, regionale Sprachvarianten und Dialekte zu unterdrücken, um eine zentralisierte, einheitliche Form des Hochdeutschen durchzusetzen. Diese Bestrebungen stehen in direktem Gegensatz zu einer pluralistischen Sichtweise der Sprache, die die Vielfalt und die kulturellen Identitäten der verschiedenen Dialektregionen respektiert.
Eberhard Kranzmayer, ein deutscher Linguist des 20. Jahrhunderts, ist eine umstrittene Figur in der Sprachwissenschaft. Während er sich intensiv mit der Sprachgeschichte des Deutschen auseinandersetzte, war er auch ein Befürworter der pangermanischen Ideologie, die das Hochdeutsch als einheitliche und dominante Form der deutschen Sprache über alle regionalen Varianten stellte. Kranzmayer verfolgte das Ziel, eine sprachliche Einheit innerhalb des deutschen Sprachraums zu schaffen, was auch die Einschränkung von Dialekten und regionalen Sprachen beinhaltete.
Diese Vorstellungen waren stark von einer nationalistischen und sogar völkischen Ideologie geprägt. Kranzmayer unterstützte die Idee eines „gesamtnationalen“ Hochdeutsch, das eine politische und kulturelle Einheit unter den deutschsprachigen Nationen fördern sollte – eine Vorstellung, die auch mit den pangermanischen Bestrebungen jener Zeit verbunden war.
Kritisch betrachtet, kann man Kranzmayers Haltung als einen Fall von sprachlichem Imperialismus sehen, da er versuchte, regionale Sprachvarianten und Dialekte zu unterdrücken, um eine zentralisierte, einheitliche Form des Hochdeutschen durchzusetzen. Diese Bestrebungen stehen in direktem Gegensatz zu einer pluralistischen Sichtweise der Sprache, die die Vielfalt und die kulturellen Identitäten der verschiedenen Dialektregionen respektiert.
Probably like many of you i switched to Linux. I first used it in 2012 when i heard about it in School. Back then i used Ubuntu, but could not figure it out how to play my Games on CD, DVDs and Steam so i switched back to Windows.
Over the Years i often tried it out again but had various problems with it.
Now, thanks to the Trump Donald, i have a real reason to no longer use Microshaft Proudcts. Our Boycott!
So far i tried Linux Mint, KDE Neon, Kubuntu, ZorinOS, PopOS, Debian, Ubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Gnu Guix, Fedora, OpenSUSE, Arch, Antergos. That is over 10 years.
What i found out:
- i dont like gnome, i find the ui weird. xfce is too cobbled together imo and ugly, lxqt too.
- i like kde and budgie
- im currently on kubuntu and gnu guix :)
Im too much distrohopping bevause of small annoyances. its not a good time spent! lol
Probably like many of you i switched to Linux. I first used it in 2012 when i heard about it in School. Back then i used Ubuntu, but could not figure it out how to play my Games on CD, DVDs and Steam so i switched back to Windows.
Over the Years i often tried it out again but had various problems with it.
Now, thanks to the Trump Donald, i have a real reason to no longer use Microshaft Proudcts. Our Boycott!
So far i tried Linux Mint, KDE Neon, Kubuntu, ZorinOS, PopOS, Debian, Ubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Gnu Guix, Fedora, OpenSUSE, Arch, Antergos. That is over 10 years.
What i found out:
- i dont like gnome, i find the ui weird. xfce is too cobbled together imo and ugly, lxqt too.
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Das "One Standard German Axiom" (OSGA) ist ein Konzept über die langjährige Skepsis und Ablehnung, dass es mehrere Standardvarietäten des Deutschen gibt, sondern nur eine dominierende Standardvarietät, das BRD-Deutsch.
Der Begriff der „plurizentrischen Sprache“ wird seit den 1960er Jahren in der Soziolinguistik verwendet. Es gibt heute viele Sprachen mit mehreren Standardformen, wie zum Beispiel Englisch (Britisches und Amerikanisches Englisch), Portugiesisch (Brasilianisches Portugiesisch) und Niederländisch (Belgisches Niederländisch). Auch beim Deutschen gibt es mehrere Standardvarianten, die oft miteinander verglichen werden.
Obwohl das Modell der plurizentrischen Sprache für das Deutsche bereits seit den 1990er Jahren weitgehend akzeptiert wird, hat die Forschung in der deutschen Soziolinguistik den Begriff weiterentwickelt und unterschieden zwischen "Plurizentrizität" (mit den nationalen Varianten wie Österreichisches Deutsch, Schweizer Hochdeutsch usw.) und "Pluriarealität" (mit möglichen Zentren, die auch über nationale Grenzen hinweg existieren).
Dollinger kritisiert die Vorstellung der "Pluriarealität", weil er meint, dass sie eine einzige Standardvarietät des Deutschen unterstützt und die Existenz eines eigenen österreichischen Standarddeutschen ablehnt. Damit werde die nationale Souveränität Österreichs infrage gestellt. Für Dollinger verletzt die Idee der Pluriarealität das „uniformitarianische Prinzip“, das in der Linguistik besagt, dass Sprachen in ähnlichen gesellschaftlichen und historischen Kontexten ähnliche Strukturen entwickeln.
Dollinger ist der Ansicht, dass der Begriff der „Plurizentrizität“ als Modell für das Deutsche besser geeignet ist. Er fordert, dass die verschiedenen Standardformen des Deutschen (Österreichisches, Schweizer und Standarddeutsch aus Deutschland) anerkannt werden. In seinen Arbeiten stellt er die Ansicht auf, dass sich das Deutsche nicht nur als eine einheitliche Sprache, sondern als mehrere gleichwertige Varianten entwickeln sollte.
Zusammengefasst kritisiert Dollinger die Idee, dass das Deutsche heutzutage nur eine Standardform haben sollte, die alle nationalen Varianten negiert. Er spricht dabei vom „One Standard German Axiom“, also der Vorstellung, dass es nur eine einzige Standardvariante gibt.
Wichtige Begriffe:
Plurizentrizität: Eine Sprache hat mehrere Standardformen in verschiedenen Ländern.
Pluriarealität: Eine Theorie, dass es viele Varianten einer Sprache gibt, die nicht unbedingt an nationalen Grenzen gebunden sind.
OSGA: Dollingers Begriff für die Haltung, dass es nur eine Standardvarietät des Deutschen geben sollte.
Dollinger betont, dass die pluri-areale Sichtweise die Geschichte und die Entwicklung der deutschen Sprache in den verschiedenen Ländern ignoriert und nicht mit den wissenschaftlichen Anforderungen übereinstimmt.
Wail jo do sub (sogg man dess aff Lemmy a? lol) laar isch, honn i mo amol gidenkt, dass i an Poscht moch. :)
Dess "One Standard German Axiom" honn i grott gfun und dess isch volle intressant. Es sogg, dassz in do Daitschn Sprouche lai oan dominiernda Standardvarietät und zwor BRD-Daitsch gibb. Olla ondon Standardvarietäten wia Eschtraichischis Daitsch odo Schwaizadaitsch werrn kloan gimocht und/odo untodruckt.
Wenn man assou nouchdenkt stimmp sell woll, wail insra Wertscho werrn zin Baispiel lai als Regionalsprouche odo Umgangssprouche giwertn, also ette glaiwertig. (lai, Heuer, kraxl, Ribislan,...)