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InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)GE
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2 yr. ago

  • that prices will go up when salaries go up is not wrong

    Rising wages can increase prices, but don't necessarily have to.
    Also other factors can increase prices while wages stagnate.
    Recent price increases e.g. have mostly been driven by supply and logistics issues, mostly for food and energy.

    that that’s a problem is also not wrong

    That is not entirely correct either.
    If wages rise through the board, then rising prices are not a big issue.
    On the contrary, wage driven inflation might even re-balance income distribution to the benefit of workers.

  • Ich kann mich an die Diskussionen in den 90ern erinnern

    Gut, die sind jetzt aber auch 30 Jahre her. Seitdem hat sich auch viel getan.

    Diese Menschen sind nicht weg.

    Ein gewisser Teil schon, in 30 Jahren kann viel altes Wahlvolk wegsterben und Neues nachkommen.

  • Was dann künftig legal sein soll ist also das, was jetzt schon straffrei ist.
    Das mag juristisch einen Unterschied machen, praktisch sehe ich da aber keinen.

    Außerdem lässt einen Punkt komplett unerwähnt:
    Man ließt ja immer von Problemen einen Arzt zu finden, der Abbrüche vornimmt, weil diese das nicht "bewerben" dürfen.
    Was dann dazu führt, dass man in jeder Praxis einzeln nachfragen muss.

  • Just FYI, I literally quoted the text of the article at that time, which is also why nobody who disagreed with me disputed the wording.
    Online outlets are known to change the wording of their articles, which seems to have happened here and OP also confirmed this.

  • Hm, der Artikel erwähnt davor auch nochmal explizit Sonderzeichen., da widersprechen sie sich dann ja selbst.
    Hab mal versucht den konkreten Text nachzulesen aber nicht gefunden.

    Laut Staatsregierung sind aber wohl tatsächlich nur Sonderzeichen betroffen:

    1. Bayern beschließt Verbot der Gendersprache / Ministerrat ändert Allgemeine Geschäftsordnung für Behörden des Freistaats / Klarstellung zu amtlichen Regeln des Rats für deutsche Rechtschreibung In Behörden in Bayern ist die Gendersprache mit Sonderzeichen zur Geschlechterumschreibung unzulässig. Der Ministerrat hat heute eine entsprechende Änderung der Allgemeinen Geschäftsordnung für die Behörden des Freistaates Bayern (AGO) beschlossen. Die AGO verpflichtet die staatlichen Behörden bereits jetzt, die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung im dienstlichen Schriftverkehr anzuwenden. Diese Regelung wurde klarstellend ergänzt. Mehrgeschlechtliche Schreibweisen durch Wortbinnenzeichen wie Genderstern, Doppelpunkt, Gender-Gap oder Mediopunkt sind nun ausdrücklich unzulässig.

    https://www.bayern.de/bericht-aus-der-kabinettssitzung-vom-19-maerz-2024/

  • Listen, there is a legal distinction between the two terms. I've provided a source.
    If you disagree with that, please take it up with legislators and the courts.

    It doesn't help your argument that you specifically point out that it applies to physical objects, which a bank account is not.

  • Mein Arzt ist eine Frau ist ein völlig korrekter Satz mit generisches Maskulinum bei dem ich das Geschlecht der Person kenne.
    Ich gebe es bei der Berufsbezeichnung nur nicht an.

    Anders herum geht auch: "Die gesuchte Person ist männlich" ist ein Satz den man auch so in der Zeitung lesen könnte.
    Hier wird das generische Femininum verwendet. Bei "Person" wäre was Anderes auch gar nicht möglich.

  • A bank account being frozen can be referred to as confiscation though.

    I'm pretty sure that is neither true in English nor in German.
    Those are two legally distinct measures.
    For example many Russian accounts have been frozen in light of the Ukraine war but the money has explicitly not been confiscated.
    See https://www.europarl.europa.eu/thinktank/en/document/EPRS_STU(2024)759602

    I'm not denying the impact on their operations and I have neither pro nor contra arguments as to whether this is politically motivated.
    But I think that confiscated is factually wrong. And at least to me personally it seems deliberately chosen to invoke an image of Germany seizing Jewish property "once again" like the Nazis.

  • Marktwirtschaften sind gut darin, Exponentialfunktionen zu erzeugen, also Entwicklungen, die sich immer weiter beschleunigen.

    Das ist jetzt mal eine Aussage, die so da steht. Inwiefern da Marktwirtschaften besser sein sollen als andere Wirtschaftsformen/ Anreizsysteme leuchtet mir jetzt auch nicht ein und dürfte mindestens schwer nachweisbar sein.
    Das ist jetzt aber auch nicht unbedingt das wichtigste am Artikel.

    Generell ist Marktwirtschaft auch nicht unbedingt ein Problem. Märkte sind vor allem Verteilungsmechanismen und dadurch, dass sie sich größtenteils selbst steuern auch recht effizient. Das ist es was Ökonomen daran so mögen.
    Das Problem liegt in der Ausgestaltung. Ein Markt funktioniert immer nur innerhalb der Regeln, die für ihn angesetzt werden.
    Je unregulierter ein Markt ist, desto mehr können einzelne, starke Akteure ihre Interessen vor denen Anderer oder der Allgemeinheit durchsetzen. Das gilt vor allem auch bei externen Faktoren wie der Umweltbelastung.

    Man kann mit regulierten Märkten auch gegen den Klimawandel angehen.
    Ob entsprechender Wille dazu in der deutschen Politik vorhanden ist ist eine andere Frage.

  • Tbf I am also curious what the specific legal reason is but really:

    Jewish money is once again being confiscated

    That is not true. No money has been confiscated. The account was temporarily frozen.
    According to a statement by the bank they seem to be conducting a legitimacy check.
    That is something banks can be obligated to do e.g. when there are indications for money laundering.

    I'm not saying the bank is necessarily right here but the linked article here by the investigated organization itself is hardly unbiased.