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Boeing 737 MAX 9 müssen vorerst am Boden bleiben
www.tagesschau.de Boeing 737 MAX 9 müssen nach Vorfall erstmal am Boden bleiben

Nach dem Abriss von Teilen an einer Boeing 737 MAX 9 hat die US-Luftfahrtbehörde ein vorübergehendes Flugverbot für einige Maschinen angeordnet. Diese müssten erst inspiziert werden. Europäische Airlines beeinflusst das kaum.

Boeing 737 MAX 9  müssen nach Vorfall erstmal am Boden bleiben

Nach dem Abriss von Teilen an einer Boeing 737 MAX 9 hat die US-Luftfahrtbehörde ein vorübergehendes Flugverbot für einige Maschinen angeordnet. Diese müssten erst inspiziert werden. Europäische Airlines beeinflusst das kaum.

Dem US-Flugzeughersteller Boeing droht nach einem Zwischenfall mit dem Herausbrechen eines Kabinenteils bei einer Maschine der Alaska Airline neuer Ärger mit dem Flugzeugtyp 737 MAX 9. Die US-Luftfahrtbehörde FAA teilte mit, bestimmte Maschinen des Typs, die von US-Airlines oder auf US-Gebiet betrieben würden, müssten überprüft werden. Dabei gehe es um 171 Flugzeuge.

Laut der FAA seien sofortige Inspektionen nötig, die etwa vier bis acht Stunden pro Maschine in Anspruch nähmen. Erst danach könnten die betroffenen Flugzeuge wieder in den Betrieb gehen.

Die Fluggesellschaft United Airlines teilte mit, 45 Maschinen des Musters Boeing 737 MAX 9 würden vorübergehend aus dem Betrieb genommen, um die Überprüfung vorzunehmen. 33 Maschinen seien bereits inspiziert worden. Die Fluggesellschaft rechnete mit 60 ausgefallenen Verbindungen für den Samstag.

Keine EU-Fluggesellschaften betroffen

Die Europäische Agentur für Flugsicherheit (EASA) schloss sich der Richtlinie der FAA an, wie die Nachrichtenagentur Reuters berichtet. Sie stellte demnach jedoch fest, dass keine Fluggesellschaft aus einem EU-Mitgliedstaat "derzeit ein Flugzeug in der betroffenen Konfiguration betreibt". Die britische Flugsicherheitsbehörde erklärte zuvor, sie würde von jedem Betreiber einer 737 MAX 9 die Einhaltung der FAA-Richtlinie verlangen, um in ihren Luftraum einfliegen zu können. Innenraum der Boeing 737-9 MAX von Alaska Airlines mit herausgefallenem Fenster.

Teil löste sich in 4.800 Metern Höhe

Der Zwischenfall mit dem Fenster hatte sich am Freitag auf einem Flug auf dem Weg von Portland im Bundesstaat Oregon zum Flughafen Ontario in etwa 4.800 Metern Höhe ereignet. Medienberichten zufolge löste sich kurz nach dem Start plötzlich ein Fensterteil und flog davon.

Es habe einen großen Knall gegeben, und dann sei Luft durch das Loch geströmt, sagten Passagiere der Zeitung "The Oregonian". Der Sitz direkt neben dem Fenster sei unbesetzt gewesen, aber ein Jugendlicher auf dem Mittelsitz habe Verletzungen vom plötzlichen Druckabfall davongetragen. Berichte über Schwerverletzte gab es demnach nicht.

Auf Fotos, die Passagiere im Internet teilten, ist ein großes Loch zu sehen, das an der Seite der betroffenen Sitzreihe in der Flugzeugwand klafft. In einer Mitteilung von Alaska Airlines hieß es, kurz nach dem Start sei die Maschine mit 171 Passagieren und sechs Crew-Mitgliedern an Bord zum Flughafen in Portland zurückgekehrt und dort sicher gelandet.

Der Flugzeughersteller Boeing hat schon wieder technische Probleme mit seinem Mittelstreckenjet 737 Max. mehr

Die Fluggesellschaft kündigte kurz nach dem Zwischenfall an, vorerst alle ihre Maschinen des Typs Boeing 737 MAX 9 am Boden zu halten und die 65 Flugzeuge einer gründlichen Wartung und Sicherheitsprüfung zu unterziehen. Jedes Flugzeug werde erst nach abgeschlossener Inspektion wieder in Betrieb genommen. Später teilte die Fluggesellschaft mit, ein Viertel der betroffenen Maschinen seien bereits geprüft worden, ohne dass man dabei auf Auffälligkeiten gestoßen sei.

Fluggesellschaften und den Hersteller Boeing dürfte der Vorfall alarmieren. Die Unfallermittlungsbehörde NTSB untersucht den Fall. Anders als beim glimpflichen Ausgang am Freitag waren zwei Notfälle 2018 und 2019 katastrophal geendet und hatten zu einem Startverbot der 737-MAX-Reihe geführt. Bei den beiden Abstürzen gab es insgesamt 346 Todesopfer. Als Hauptursache gilt ein fehlerhaftes Steuerungsprogramm, das die Maschinen zu Boden lenkte.

Boeing hatte daraufhin den Typ überarbeitet und nach und nach Wiederzulassungen erlangt. Mit Produktionsmängeln sorgte der Mittelstreckenjet allerdings weiter für Schlagzeilen und belastete die Bilanzen des Herstellers.

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Beantworte ich gern, lieber stern: Alles, außer verfassungsfeindliches.
  • Die Zielgruppe ist definitiv 50+, eben weil Dinge, die weil man früher noch sagen konnte, ohne das ein Konter kam, heute nicht mehr geht, ohne das es entsprechende Gegenkommentare gibt.

    Heißt: Der Artikel soll Leute ansprechen, die sich die 90er zurücksehnen und dort hängengeblieben sind. Typischer Boomer Artikel eben.

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  • Tatsächlich wollte ich zum Militär gehen. Wurde allerdings trotz körperlicher Topform (die wollten mich zu den Pionieren schicken) abgeleht wurde - mit 13 hatte ich eine Krankheit, die dafür sorgt, dass ich noch nicht mal Blutspenden darf.

    Zu deinem Satz: Du widersprichst dir - einerseits willst du Menschen schützen, andererseits willst du das Recht des Stäkeren verhindern. Tyrannen wie Putin lassen sich nicht mit einer Podiumsdiskussion überzeugen.

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  • Hier in Bielefeld wurden Antifa-Fahnen und LINKE Fahnen neben brennenden Israelflaggen geschwungen. Einer trug ein Schild "Gas the Jews!" (der wurde dann auch recht schnell unter viel Protest von der Polizei eingesammelt).

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    Jetzt eben noch Waschanlage und dann heute Abend gegen acht einkaufen fahren. Anschließend Ashoka suchten.

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  • Öhm. "Westliche Medien" = Gefühlt jeder Twitter Kanal, der sich halbwegs ernsthaft mit dem Krieg beschäftigt und weiß wo von er redet. Und von den russischen Truppen hat man bis jetzt wenig gegenteiliges gesehen.

  • Wagner marschiert in Russland ein
  • Ich räume Wagner tatsächlich gute Chancen ein. Prigoschin ist beim Miltär beliebt und es gibt bereits Videos, in denen er in Person mit russischen Generälen redet. Außerdem wurden bereits erste Flugzeuge und Helikopter durch Wagner abgeschossen.

    Das große Problem aus russisscher Sicht ist die Frage, auf welche Einheiten man sich verlassen kann. Bei Wagner stellt sich diese Frage nicht, die stellen Loyal zu Prigoschin.

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  • Es ist nun mal so, das Reddit von seiner unbezahlten Moderation lebt. Und wer keine\wenig Moderation haben möchte, kann zu 4chan, Pr0gram und co. gehen. Der Witz ist, ich kann mir bei beliebe nicht vorstellen, dass es das Ziel von Huffmann ist, sich mit den ganzen Mods anzulegen, die dafür sorgen dass sein Plattform funktioniert. Ein Großteil der Subs in denen ich bin, werden zum Monatsende hin die Moderation abschalten oder komplett in den verbrannte Erde Modus gehen. Heißt: Entweder alles löschen, das Sub auf privat stellen und es dabei belassen oder alles öffnen und erlauben.

    Edit: Smartphone hat Text gefressen.

  • InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)EX
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