Luxustouristen wollten die Reise ihres Lebens machen: drei Jahre lang Kreuzfahrt nonstop. Doch nach chaotischem Hin und Her ist die Tour abgeblasen – mit drastischen Folgen für viele Kunden.
Beide Medien berichten von Kunden, die bereits große Summen für den Trip gezahlt haben und teils dafür Wohneigentum verkauft hätten. Sie wüssten nun nicht, wo sie zur geplanten Reisezeit wohnen sollten. Man fühle sich »unglaublich traurig und unglaublich betrogen«, wird ein verhinderter Passagier zitiert.
Was zum...? Ich mein, ja... die Wohnung würde 3 Jahre leer stehen, aber... dann such ich mir doch nen Untermieter befristet und verkaufe die nicht?!
Laut Artikel haben die Kabinen 77.000$ im Jahr gekostet. Da wird man wohl eine Mietwohnung für finden. Man könnte sich auch einen Wohnwagen kaufen und eine Dreijährige US Rundreise machen. Damit kommt man sicherlich immer noch günstiger als 220.000 $ und hat am Ende veilleicht tatsächlich was erlebt, statt 3 Jahre auf dem Schiff zu vergammeln.
Ist es nicht auf Kreuzfahrten auch so, dass ein Kabinenpreis nicht unbedingt "All-Inclusive" ist und dann noch ggf. Essen, Hafengebühren/Landzunge, WLAN,... extra kostet?
Ich meine $77.000 pro Jahr sind ja $1.480 pro Woche. Das kann ich je nach Hotel auch so schaffen - und dann ist das schon oft mit Flug, etc. Außerdem klingt "eine Kabine" nach "ggf. mehr als eine Person", also nur noch $720 p.P. Da ist das dann schon ein sportlich kalkulierter Preis, wenn wirklich alles enthalten wäre.
Vermutlich ist der reale Endpreis auch um einiges höher als die ca. $220.000?