Hohe Temperaturen in Südeuropa: Wenn Hitze normales Leben unmöglich macht
Hohe Temperaturen in Südeuropa: Wenn Hitze normales Leben unmöglich macht

Hohe Temperaturen in Südeuropa: Wenn Hitze normales Leben unmöglich macht

Hohe Temperaturen in Südeuropa: Wenn Hitze normales Leben unmöglich macht
Hohe Temperaturen in Südeuropa: Wenn Hitze normales Leben unmöglich macht
Mich persönlich interessieren die gesundheitlichen Folgen der Hitze. Da gewisse Leute aber (Lebens)Wert anders messen, sollte man den wirtschaftlichen Schaden dieser Zwangspausen und Kühlmaßnahmen in solchen Artikeln immer beziffern.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hitzewelle_in_Europa_2003
Aufgrund seiner Dauer und Intensität mit neuen Temperaturrekorden in zahlreichen Städten zählt der Jahrhundertsommer durch Hoch Michaela zu den wichtigsten jüngeren meteorologischen Phänomenen Europas.
Mit geschätzten 45.000 bis 70.000 Todesopfern und einem volkswirtschaftlichen Schaden in Höhe von geschätzten 13 Milliarden US-Dollar gehört sie zu den opferreichsten Naturkatastrophen der vorhergegangenen 40 Jahre weltweit, war eine der schwersten Naturkatastrophen Europas der 100 Jahre davor und wohl das schlimmste Unwetterereignis des Kontinents seit Beginn der modernen Geschichtsschreibung;
Ich kenne die Zahlen/Quellen 🙂
Man könnte ja die Schäden aus den Profiten der fossilen Konzerne bezahlen und die nach Verursacherprinzip zur Kasse bitten. Schliesslich ist das Festhalten an fossiler Technik doch angeblich gut für die Wirtschaft und da müsste, so das wahr ist, doch massenhaft Geld für die Begleichung der Schäden übrig bleiben.
Oder erleben wir etwa.... den größten Raubzug seit Beginn der Menschheitsgeschichte ?
Bei der letzten Hitzewelle habe ich mal wieder bemerkt, wie meine Produktivität deutlich gesunken ist. Das taucht in keiner Statistik auf. Aber wenn Merz das wüsste, wäre er bestimmt sehr traurig.
Wieso? Der macht Dir doch sowieso Überstunden schmackhaft. Du kannst also nach den unproduktiven Stunden dann einfach noch länger abhängen.
Verständlicher Fehlschluss, aber Merz geht es nicht darum "die Wirtschaft" zu stärken. Es geht ihm darum, dass er und seine Klienten dick abräumen. Wenn Merz "Wirtschaft" sagt, dann meint er diese Wirtschaft, nicht eine Wirtschaft an der unser aller Wohlstand gekoppelt ist, eher das Gegenteil, wenn es dieser Wirtschaft, die Merz da meint, gut geht, geht es uns allen schlechter. Und diese Interessen sind größtenteils unvereinbar mit Klimaschutz und erfordern den Abbau der Arbeitnehmerrechte, wozu "faule" Arbeiter sehr schön ins Narrativ passen. Oder andersrum, Arbeiter kannst du auch mit dem Knüppel motivieren, da brauchst du keine angenehmen Lebensbedingungen dafür.
Ich erinnere mich noch 2018 oder 2019 im Tutorium bei 36°C draußen. Der Tutor hat mitten im Satz einfach aufgehört zu reden und ca. eine Minute lang haben alle einfach leer in die Gegend gestarrt.
Ganz ruhig. Einfach weiter für Populisten wählen und den "Migranten" die Schuld in die Schuhe schieben. Die linksversifften Grühühünen des Landes sind auch noch daran Schuld ihre Klappe geöffnet zu haben. Einfach an die Konjunktur glauben. Was wichtiges gibt es nicht.
Ich bin wirklich froh, dass es hier seit der Hitzewelle anfang Juni relativ mild geblieben ist. Sehr entspannend, wenn die Tagestemperaturen fast durchgehend unter 25°C und die Nachttemperaturen meist auch deutlich unter 20°C bleiben.
Siehe auch: https://feddit.org/post/16198267
Zum Glück hat das Buch insgesamt einen Positiven Ton.
Das Buch ist extrem gut recherchiert, was die wissenschaftlichen Grundlagen angeht, und momentan überholen die wirklichen Ereignisse z.T. die Szenen, die dort beschreiben sind. Etwa die massiven Überflutungen in Henan 2021 mit wohl 380 Toten, sowie 2024 Valencia und West- und Zentralafrika, und Rio Grande do Sul / Brasilien mit zusammen über 900 Toten, weiter der Cat 5 Hurrikan der 2023 Acapulco, Mexiko traf und dort aus Hochhäusern nicht nur die Fenster, sondern auch die Inneneinrichtung raus blies, und schließlich 2023 die Zerstörung der Küstenstadt Darna in Lybien durch Sturzfluten und Dammbruch, mit bis zu 20000 Todesopfern.
Ich war einmal bei so einer Hitzewelle im Urlaub in Italien. Kein Windhauch. Keine Wolke am Himmel, nur Sonne. Temperaturen nahe an den 40ern. Keine Klimaanlage, dafür überall Mücken. Wenn du irgendwas machen wolltest, wie etwa so einen Ausflug, dann warst du danach komplett tot und gebraten. Schwimmen im Meer hat dich zwar etwas abgekühlt, aber dafür warst du dann am Strand in der Gluthitze gegen die auch kein Sonnenschirm mehr geholfen hat, weil der Sand selbst über 50 Grad hatte und dir die Füße verbrannt hat. Ich hab am Anfang den Fehler gemacht und mich doch auf eine Radtour gemacht. Hat mich so sehr ans Limit gebracht wie seitdem nichts mehr. Ich bin eine Steigung hoch und irgendwann hab ich keine Luft mehr bekommen. Hab minutenlang keuchend am Straßenrand gehockt bis der Puls runter war und die Atmung sich wieder normalisiert hat.
Sagen wir es so: Seitdem waren wir nicht mehr im Sommerurlaub in Italien.