Keine Regenbogenflagge am Bundestag zum Christopher Street Day in Berlin: Kanzler Friedrich Merz verteidigt diese Entscheidung von Bundestagspräsidentin Julia Klöckner. Grüne und Linke übten Kritik, der bayerische Landtag hatte die Flagge gehisst.
Am Samstag wehte die Regenbogenfahne erneut vor dem Landtag. "Sie steht für Offenheit, sie steht für Toleranz, und sie steht für Vielfalt und auch für Akzeptanz für queere Menschen", sagte Aigner dem BR. Die Entscheidung Klöckners wollte sie nicht kommentieren.
Auch Ministerpräsident Markus Söder (CSU) meldete sich auf dem Kurznachrichtendienst X mit einem entsprechenden Bild zu Wort und betonte: "Zum Christopher Street Day in München wehen auch dieses Jahr wieder Regenbogenflaggen bei uns."
Wenn selbst Aigner und Söder, gemeinhin bekannt als Turbo-Populisten, progressiver wirken, dann sollte sich die CDU vielleicht auch langsam mal selber hinterfragen.
Stimmt. Der Bundestag ist kein Zirkuszelt, sondern ein Kaspertheater. Denn die Leute, die im Zirkuszelt auftreten, agieren ja immerhin noch selbst. Die Akteure im Kaspertheater werden von unsichtbaren Händen hinter den Kulissen gesteuert.
Der ist kein Clown, der ist ein Kasper. Wenn Du genau hinguckst, kannst Du das sehen, er hat nämlich die unsichtbare Hand des Marktes™ im Arsch stecken und wird von ihr bewegt.