Drei Meter lange Torpedofische breiten sich rasant im Gardasee aus. Einheimische Fischer schlagen Alarm: „Vor ein paar Jahren wäre das noch undenkbar gewesen.“
Für zahlreiche Besucher ist der Gardasee in Italien ein echtes Urlaubsparadies. Doch der See hat immer wieder mit Problemen zu kämpfen. Drastische Wasserstände wegen massiver Trockenheit oder so viel Wasser, dass der Gardasee fast überläuft, gehörten dazu. Doch jetzt wird ein Bewohner des Sees zum Problem – ein Riesen-Fisch lebt in den Tiefen des Sees und breitet sich rasant aus. Italienische Medien titeln sogar „Monster vom Gardasee“. Er kann mehrere Meter groß werden und macht Jagd auf so ziemlich alles. Selbst Hunde können auf dem Speiseplan stehen.
Allein der zuletzt gefangene Fisch soll gleich drei Ruten im Wert von insgesamt 180 Euro zerstört haben.
Anfänger. Wer nimmt denn auch nur ein paar Angeln zum Torpedofisch fischen mit? Wie der Name schon sagt braucht man natürlich Torpedos um die effektiv zu jagen.
Nene, die 3 hat er ja kaputt gemacht. Er muss also mit der 4. 180€ Rute gefangen worden sein, ergo bräuchte man eine 720€ Rute um auf Nummer sicher zu gehen.
Bei dem „Monster“-Fisch handelt es sich um den Wels
Wie ich es mir gedacht habe. Welse sind in der Tat ein Problem. Die legen ungefähr 20.000, bis in seltenen Fällen 30.000, Eier pro kg Körpergewicht. So ein 3m Wels wiegt schon Richtung 150-200 kg. Dadurch, dass die bei der Größe keine Fressfeinde mehr haben fressen die halt langfristig den See leer.