Neuer Digitalminister: Datenschutz darf nicht zur Innovationsbremse werden
Neuer Digitalminister: Datenschutz darf nicht zur Innovationsbremse werden
Neuer Digitalminister: Datenschutz darf nicht zur Innovationsbremse werden

Neuer Digitalminister: Datenschutz darf nicht zur Innovationsbremse werden
Neuer Digitalminister: Datenschutz darf nicht zur Innovationsbremse werden

Datenschutz könnte auch der Innovationsbringer sein und nicht die Bremse.
Es gefällt nicht jedem, vor kommerziellen (amerikanischen) Firmen digital nackt dazustehen und zuzusehen, wie sie die Daten verhökern.
[Edit:] Typo
Datenschutz wird oft nur noch als Bremse gegen Wandel und Informationsfreiheit genutzt.
Neue Tools in der Firma oder Staatsverwaltung einführen? Geht nicht, weil Datenschutz schreien sie.
Als Bürger Informationen von Ämtern einfordern? Neinnein, persönliche Daten wären da drinnen. Könne man nicht.
Eine Kamera zur Unfallvermeidung im Betrieb einbauen? Oh nein, der Datenschutz.
Eine Kamera vorm Hauptbahnhof wegen Diebstahl, Belästigung und Sicherheit oder unter der Brücke mit Drogenschwerpunkt? Wird vorm Gericht geklärt wegen Datenschutz besorgter Bürger. ( Erlaubt btw)
Und gleichzeitig kaufen sich dann alle gedankenlos die tolle Amazon Ring-Kamera-Klingel, nen geilen Saugroboter mit Hinderniserkennung über Kamera, klimpern die Email für 3% Rabatt überall ein und nutzen Google und PayBack wie blöde. Und ChatGPT ist auch voll cool und nützlich.
Kommt aber alles nicht aus Europa, weil hier immer alle erst Datenschutz schreien. Und Innovatoren einen immensen administrativen Anfangsaufwand haben. Während dessen wird in anderen Regionen genau sowas in die Produktreife getrieben und dann skrupellos die Daten europäischer Bürger abgegriffen, weil juristisch nicht mehr greifbar für die Durchsetzung.
Oder schon mal gehört, dass Google, Shein oder Tiktok Datenschutzklagen bezahlt habrn? Was bringen Gesetze, die nicht durchgesetzt werden und werden können?
Dem würde ich auf jeden Fall zustimmen. Datenschutz wird oft als Ausrede genutzt warum etwas angeblich nicht geht was man eigentlich nur nicht will. Das sorgt für ein schlechtes Image des Datenschutzes. Das heißt aber nicht, dass der "echte" Datenschutz, da wo er tatsächlich was schützt statt als ausrede verwendet zu werden, keinen Wert hat.
Ich glaube es hilft niemandem darauf hinzuweisen, dass die Mehrheit mit ihren Daten sehr unvorsichtig umgeht, wenn es um die Interessen derer geht, die das nicht tun wollen. Es sind nämlich nicht alle die diesen Quatsch kaufen und tun. Es sind nur viele.
Und deine Forderung ist jetzt, dass hier in Europa auch "skrupellos die Daten europäischer Bürger abgegriffen" werden? Wenns schon überall scheisse ist, bitte hier auch scheisse machen, damit meine Daten wenigstens von skrupellosen Europäern geklaut werden?
Google doch einfach mal nach Strafzahlungen zu denen Google verurteilt wurde. Die gibts schon. Du hörst da nur nicht von, weil es Kleckerbeträge sind. Aber wenn man diese Strafen hochschrauben will kommen immer Nörgler an die dann wieder Jammern, dass es sich ja nicht lohne hier Geschäft aufzubauen wenn so ein Risiko über einem hängt.
Das war von Anfang an so vorgesehen. Es ist ja auch explizit eine Einschränkung der Informationsfreiheit.
In Schweden gibt es eine lange Tradition staatlicher Transparenz. Alle staatlichen Dokumente dürfen eingesehen werden, inklusive Steuerdokumente. Da wird jetzt geklagt, damit Steuererklärung und Vermögensverhältnisse geheim bleiben.
Oder man schaut sich mal das Recht auf Vergessenwerden an, welches älter ist als die DSGVO. Man kann Suchmaschinen zwingen, Links zu seinem Namen zu löschen. Das stellt den Vor-Internet-Zustand wieder her, als man noch ins Zeitungsarchiv musste.
Recht praktisch für Promis oder windige Geschäftsleute, die dadurch besser Imagepflege betreiben können. Der normale Bürger, der nur einen Job und kein Image will, muss natürlich, wie früher, das polizeiliche Führungszeugnis hergeben.