Das Kapital steht auch noch auf meiner Leseliste. Ich werde mich jedoch auch um eine kommentierte Version kümmern müssen, weil das dann sonst doch zu kompliziert wird. Das kommunistische Manifest ist schon echt schwere Lektüre und da wird das Kapital nicht viel besser werden.
Schau dir auch Mal "das Recht auf Faulheit" von Paul Lafarge an. Insbesondere der Teil über den "Kapitalismus der sich selbst abschafft" ist eine gruselig präzise Beschreibung der Welt insbesondere der USA.
Zusammengefasst steht da dass Kapitalismus irgendwann so erfolgreich ist, dass es zu viele Reiche auf zu wenig Arme gibt und dann einfach die Konsumenten fehlen. Dadurch werden die Reichen zu einer würdelosen Dekadenz gezwungen, einfach um den Konsum zu produzieren den der Kapitalismus braucht.
Schon beim Kommunistischen Manifest? Das ging eigentlich noch, fand ich.
(Beim Kapital ging mir das auch so, da hab ich vor ein paar Jahren nur das erste Kapitel gelesen und lese jetzt gerade hin und wieder ein paar Seiten :D Aber ich brauche da echt umbedingt eine kommentierte Version, weil er immer genen andere Philosophen austeilt, die mir nichts sagen, haha)
Wenn du ein bisschen was mit Abwechslung haben wills hilft dir vielleicht die Version des kommunistischen Manifests von Andy Strauss mit Techno: (invidious/youtube)