Die Hansestadt Bremen stellt der Deutschen Fußball-Liga seit zehn Jahren Rechnungen für anfallende Polizeieinsätze bei Hochrisikospielen. Nun hat das Bundesverfassungsgericht entschieden: Das ist rechtens. Die Folgen sind ungewiss, könnten aber weitreichend sein.
Sollen sie mal überall machen, kann doch nicht sein, dass wir dafür aufkömmen müssen dass ich da organisiert Schläger mit Schlägern anderer Vereine treffen um da Ärger zu machen. Wenn die Vereine dagegen mal tatsächlich vorgehen hilft das auch den nicht aggressiven Fans.
Damit könnte die sächsische Polizei die Verpflegungsbeutel trotz Nothaushalt auch wieder voll machen. Dann reicht die Energie vielleicht bei einigen auch wieder fürs Hirn mit.
Stimmt. Mit Revenue sind in dem Fall die Gesamteinnahmen Bzw. Unsatz gemeint. Ich musste in deren Bericht gucken, um das zu verstehen. Revenue wird oft als Gewinn übersetzt. Denke für den Punkt, dass da die Polizeikosten wohl tragbar sind, hält es als Argument.
Ein Verein hat doch erstmal nichts mit Gewinn zu tun?
Bei Fußballvereinen kannst du einen Mitgliedsantrag stellen und Mitglied werden, wenn du das bist, hast du nach dem Vereinsrecht Mitbestimmungsrecht und darfst bei Versammlungen und co. immer dabei sein. Das ist, was den Verein ausmacht.
Außerdem ist der Gewinn bei dem Verein erstmal nicht ausschlaggebend. Er muss wie eine Firma handeln und arbeiten um als Wirtschaftsunternehmen zu gelten, das umgehen die Vereine oft schlau. Dazu muss man sagen, dass "Verein" auch nicht bei allen Bundesliga-Clubs stimmt, die meisten sind keine eingetragenen Vereine menr
Finde auch, dass das "Argument" von Kessen hier so nicht greift. Es geht ja nicht um die gesamten Kosten der Absicherung, sondern um den überschießenden Betrag, der durch zusätzliche Maßnahmen bei Hochrisikospielen anfällt. Für normale Spiele wird nichts in Rechnung gestellt.