Den Dresdner Verkehrsbetrieben fehlen Millionen. Deshalb sollen schon bald weniger Busse und Bahnen fahren, Bergbahnen und Fähren droht eine Winterpause. Aber auch hinter Mega-Investionen wie Nossener Brücke und Königsbrücker Straße steht plötzlich ein gewaltiges Fragezeichen.
Nur mal so als Milchmädchenrechnung. Die DVB befördern täglich über 600.000 Nasen. Wenn davon 20% zurück ins Auto steigen, dann sind das, bei den gängigen 1,2 Passagierys pro Kfz, weitere 100.000 Fahrten quer durch die Stadt. Das bedeutet mehr Stau, mehr Unfälle, schneller kaputte Infrastruktur - und kostet damit am Ende wahrscheinlich mehr als die 6 Mio. Aber Hauptsache man hat es diesen linksgrünversiften Wokisten mal so richtig gezeigt.
Aber so ist das halt, wenn sich die Bevölkerung solche Autohirne in den Stadtrat wählt. Die haben von Anfang an gesagt, dass sie die Axt an den ÖPNV legen wollen weil MIV wichtiger ist.