Das Deutschlandticket soll ab dem kommenden Jahr statt 49 dann 58 Euro kosten. Darauf verständigten sich die Verkehrsminister der Länder. Mit dem Ticket können Busse und Bahnen des Nah- und Regionalverkehrs genutzt werden, aber keine Fernzüge.
ÖPNV ist damit immer noch günstiger als es vor dem Deutschlandticket war, wenn sich mit 9 Euro mehr die Kosten besser decken lassen ist es nachvollziehbar dass der Preis angepasst wird.
Die anderen Punkte sollten aber auch behoben werden.
Noch ist es ein paar Euro günstiger als die Abo-Karte, die ich über meinem Arbeitgeber bekommen könnte.
Da ich nur den ÖPNV meiner Stadt nutze, und die Möglichkeit, der ÖPNV-Nutzung bundesweit in Anspruch zu nehmen, gar nicht wahrnehme, würde ich halt einfach auf dieses Ticket wechseln, wenn das D-Ticket noch teurer wird.
Für die Leute, die es wirklich auch ausnutzen und keine Option haben ist das natürlich scheiße.
Es ist zudem bequemer, sauberer (meistens...), pünktlicher, flexibler, und sicherer. Es KANN beim ÖPNV als nur über den Preis laufen. Es gibt keinen realistischen anderen Grund.
Naja, ich hab wenig Geld und die Notwendigkeit, jeden Tag 60 km zu pendeln, um überhaupt welches zu haben. Da bleibt Zug oder Auto. Ich hasse Auto fahren und mag Zug/Fahrrad fahren, aber wenn es billiger wäre, könnte ich es mir nicht leisten, die "Luxusvariante" Zug zu nehmen.
Ist aber im Endeffekt egal - dazu können wir uns wieder sprechen, wenn Deutschlandticket 120€+ kostet...
Hmm, ich brauch normalerweise so 40€ im Monat mit Tagestickets. Deutschlandticket war ok für 49€ weil 9€ für das Flatrate-Gefühl. Jetzt muss ich da nochmal scharf nachdenken.