Ich bin seit fast 15 Jahren Gewerkschaftsmitglied, ich sehe aber nicht wie das Konservys das Leben zur Hölle gemacht hätte. Wir verlieren gefühlt irgendwie seit Jahren. Trotzdem sind Gewerkschaften richtig und wichtig! Ansonsten hätten wir wahrscheinlich schneller als uns lieb ist die Zustände und Arbeitnehmerrechte der industriellen Revolution zurück. Man schaue sich nur die VSA an.
Liegt u.A. daran, dass die Mitgliedszahlen so im Keller sind und der DGB nicht sehr kämpferisch. Aber man kann die politische Aktivität der Gewerkschaft erhöhen, durch einen größeren Teil an politisch aktiven Mitgliedern.
Was auch sehr gut ankommt ist, wenn die AfD einen Stand irgendwo aufstellt da hinzugeben und einfach mal mit einem Megafon Zitate von AfD Politikern vorzulesen. Macht relativ wenig Arbeit und versaut denen die gesamte Arbeit.
Wenn du bloß die Zitate von denen wieder gibst solltest du safe sein. Du hetzt ja nicht direkt gegen die, sondern gibtst lediglich deren Aussagen wieder. Wenn du jetzt die jetzt kommentierte und sagen würdest, dass die AfD vielleicht doch besser im KZ aufgehoben wäre, wird es doch schnell schwierig.
Wie kann man denn legal den Konserven und Nazis das Leben zur Hölle machen? Nur allein weil man Mitglied einer Gewerkschaft oder einem Mietybündniss ist, bewegt man noch nichts, oder?
Wichtig nicht unterkriegen lassen und offen dagegen halten. Dann noch die Taktik der tausend Nadelstiche, wenn sie dann irgendwo Verantwortung übernehmen und das werden die leider, mit Anfragen nerven (FragDenStaat ist dein Freund), immer wieder auf ihr Fehlverhalten hinweisen und Online Kommentaren hinterlassen (z.B. #DankeWeidel finde ich lustig). Gebt denen ihre eigene Medizin.
je mehr Geld Organisationen wie Gewerkschaften haben, umso mehr können sie bewegen. also dein Mitgliedsbeitrag hilft schon. andere nerven, dass sie auch Mitglied werden kostet nichts
Dass es keine wirkmächtige Antwort von links auf die sozialen Fragen und Widersprüche der Gegenwart gibt, ist ja warum die Rechte aufsteigt.
Diese Antwort zu geben, sprich: Die dafür notwendige Stärke solidarischer Bewegungen aufzubauen ist Antifaschismus. Rache und Hölle undsoweiter sind sehr nachvollziehbare Reflexe, aber nicht der historische real deal
Parteien gründen ist mMn nicht, wirklich eine effektive Strategie und die bestehenden Parteien haben es mittlerweile ganz gut geschafft, sich vor der Meinung der Basis abzuschotten.
Organisiert euch liebersin ner kämperischen Gewerkschaft, oder Mietybündnissen, oder sowas.
Okay im Post hatte ich es noch als Typo gehalten und dachte du meinst ne Mietervereinigung oder sowas. Aber da du das komische Wort zweimal so schreibst muss es wohl was anderes sein? Was ist ein Mietybündnis? Wohl etwas aus dem englischen mit dem y? Oder ist das ein Akronym für irgendwas?
Das war nicht so individuell gemeint, eher als Ausdruck meiner tiefen Enttäuschung darüber, dass sowas in unserer Gesellschaft passieren kann. Und die war auch damit angesprochen, nicht du und du und du... tut mir leid.
Dies!
Ich bin diese Schwarzmalerei, Endzeit Stimmung leid!
Heult auf zu heulen und angargiert euch! Argumentiert mit Leuten (nicht im Internet) überzeugt, jene die noch nicht verloren sind, dass die Feinde der Demokratie und der Freiheit keine Lösungen parat haben und nur rumgröllen!
Und nein. Gewalttaten, Gewaltandrohungen oder sonstige Straftaten haben noch nie jemanden überzeugt, sondern eher gefestigt in ihrer Meinung