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Studie: Altersverifikation im Netz ist nötig, in Demokratien aber nicht machbar
  • Nunja, es gibt keinen wirklichen Auth-Server. Die Identifizierung läuft nur auf dem Perso (+ Lesegerät) ab.

    Wie es gibt keinen Auth Server?

    • Server:"bist du Peter Müller?"
    • Client:"ja bin ich"
    • Server:"bitte mal nachweisen"
    • Client:"hab ich geprüft, vertrau mir"

    Verstehe ich das so richtig?

    Wieso sollte ich denn dem Client-seitigen Gerät trauen?

    Also ich hab nochmal nachgeguckt. Hier: https://www.bsi.bund.de/DE/Themen/Oeffentliche-Verwaltung/Elektronische-Identitaeten/Online-Ausweisfunktion/online-ausweisfunktion_node.html gibt es unten ein PDF, da steht auf Seite 10 etwas in Schritt 3.1 Online Authentifikation etwas bei 2.

    The service provider sends an authentication request to the eID-Server and activates the eID Client via the user’s application (e.g. browser).

    So. Wo ist jetzt dieser eID-Server, bzw. warum steht das nicht in der Dokumentation? Wo ist denn dann die Dokumentation dafür wenn nicht hier? (Retorische Frage, wenn du es trotzdem weißt danke, aber erwarte ich jetzt nicht.)

  • Microsoft to separate Teams and Office globally amid antitrust scrutiny
  • As a side note, because I don't know how American antitrust laws work, maybe someone can explain:

    They are "separating" the products, but it's still all owned by Microsoft. So what's the intended effect here? There is still the global megacorp you can't escape in control of both. How does this harm the "trust" that's supposed to be fought with "antitrust" laws?

  • Studie: Altersverifikation im Netz ist nötig, in Demokratien aber nicht machbar
  • Studie: Altersverifikation im Netz ist nötig, in Demokratien aber nicht machbar

    Dumme Forderung von Dummen, mit dummen Argumenten, für eine weiterhin dumme Republik.

    Wenn dein 5 Jahre altes Kind mit einem Küchenmesser durch die Gegend rennt, stolpert und sich verletzt, ist das kein grund dafür Alterskontrollen in der Fußgängerzone durchzuführen, weil es da auch ein Kaufhaus mit Messern gibt.

    Schützt und begrenzt die Endgeräte und die Diskussion hat sich erledigt. Weil, es gibt ja nur 3-4 Fälle: Smartphone, digitale Geräte zuhause und bei Verwandten, an öffentlichen Orten wie Bibliotheken oder in Schulen. Smartphone und zuhause lässt sich sichern. Schule sollte schon gesichert sein, gerne mit whitelist. In Bibliotheken braucht man doch einen Bibliotheksausweis um Rechner zu benutzen? Mach die Verifikation da rein. Internetcafe's machen dann die Alterskontrolle genau wie Supermärkte wenn es um Bier geht.


    Der einzige Fall wo das ganze real ein Problem ist, ist das die Leute zu faul und zu dumm sind es umzusetzen und die Regierung zu faul und zu dumm ist diese Art von Benutzerverwaltung vorzuschreiben bzw. über einen rechtlich erzwungenen Standard umzusetzen.


    tldr, nein, nur weil Menschen Kinder haben, ist nicht automatisch die ganze Welt eine kindergerechte Sicherheitszone und sollte es auch nicht sein. Passt auf eure Kinder auf. Stellt die Chemie in das Regal wo Kinder nicht rankommen, habt das Gespräch das Messer gefährlich sein können und sperrt eure digitalen Geräte wenn ihr sie nicht benutzt. Richtige Kindergartendiskussion das Thema.

  • ich_iel
  • Es ist ja eben nicht erlaubt.

    https://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__185.html

    Das ist ja das Problem. Es ist unrealistisch zu denken, das so ein Gesetz einerseits tatsächlich verhindert das Leute andere Leute beleidigen oder schlecht reden und andererseits das der Staat fair mit dem Problem umgeht. Es stehen ganz offensichtlich andere Resourcen zur Verfügung wenn ein Politiker beleidigt wird, als wenn ein normaler Bürger beleidigt wird.

    Art 3. GG sagt aber eigentlich das wir vor dem Gesetz gleich sein sollen.


    Um das Argument zu vervollständigen und auszuformulieren:

    1. Wir haben den Anspruch alle vor dem Gesetz gleich zu behandeln.
    2. Das Gesetz verbietet Beleidigung und stellt sie unter Strafe.
    3. Es werden unterschiedliche Resourcen eingesetzt um 2. umzusetzen, das steht im Widerspruch zu 1.
    4. Wir müssten uns überlegen ob wir entweder eine der Regeln aufgeben, oder das Budget für Beleidigungsbekämpfung so lange erhöhen bis die allgemeine tatsächliche Bekämpfung von Beleidigung einen Stand erreicht wie er mit dem von Politikern schon umgesetzt wird.
    5. Die Vorstellung das es jedes Mal wenn jemand als z.b. als "Hurensohn" beleidigt wird, es monatelang Polizeieinsätze und Gerichtsverfahren geben wird ist lächerlich. Wir haben andere Probleme die wir mit dem begrenzten Budget zuerst lösen sollten, z.b. Kitaplätze.
    6. Wenn wir das Budget nicht haben um das Gesetz bzw. den moralischen Anspruch umzusetzen, können wir uns überlegen welche Regeln wir aufgeben und das sollte der Beleidigungsparagraph sein und nicht Art. 3 GG. Weil Verfassung > andere Gesetze.
  • ich_iel
  • Ich finde eher das Beleidigungen erlaubt sein sollten als das sie verboten sein sollten.

    Also die Vorstellung das tatsächlich Polizei eingesetzt und Resourcen darauf verwendet werden jemanden zu verfolgen der einen Politiker*in z.b. als einen Pimmel bezeichnet, finde ich falsch und problematisch. Falscher und problematischer als die Beleidigung.

    Das eine Beleidigung stattgefunden hat, darf aber gerne unter Klarnamen stattfinden und/oder gegen die Person verwendet werden die beleidigt hat. Eine Beleidigung finde ich ok, aber die Person die beleidigt darf dann auch gerne von weiteren politischen Diskussionen die einen höflichen Umgang erfordern augeschlossen werden.

    Beleidigungen finde ich einfach im Kontext von echten Nazis, Diktatoren und anderen die nunmal real in der Welt und in der Politik existieren vergleichsweise harmlos. Jemand der sich auf Politik einlässt, muss in Betracht ziehen das er dann auch negativ im Propaganda Material der anderen Seite auftaucht.

    Das ist auf dem gleichen Level wie "es wäre schön wenn die Welt ohne Gewalt auskommen würde", aber dann gucken wir nach Russland und Ukraine und müssen feststellen das die reale Welt unseren idealistischen Ansprüchen nicht von alleine nachkommt.

  • Mehrheit ist von Cookie-Bannern genervt
  • Das stimmt eigentlich nicht. Es gibt einige Spezifikationen zu dem Thema, also "muss gleich einfach sein anzunehmen wie abzulehen". In vielen Fällen sind die Cookiebanner wie sie sind einfach illegal und der Staat macht nichts. Genau wie es staatlichen Institutionen eigentlich vorgeschrieben ist datensparsam zu arbeiten und nur zu sammeln was sie wirklich brauchen. Komischerweise gibts dann aber doch cookies, z.b. beim Arbeitsamt.

    Insgesamt stimme ich dir voll zu.

  • Blizzard locks you out of account if you don't agree to new terms; no ownership, forced arbitration
  • Internet companies usually have clauses that they can terminate the agreement at any time for any reason, including "because they feel like it". They usually don't have to tell you why, either.

    Same deal with all the "licensing" things and "digital goods ownership". In two words: you don't.

    But it's been that way for ages.

  • Solid: Your data, your choice.
  • Let's be real here: They are trying to create a "platform"^TM and "ecosystem"^TM to later wall off, embrace, extend, extinguish or otherwise enshittify.

    There is no actual problem they are solving.

    It's venture capital bait.

    https://solidproject.org/TR/protocol#abstract

  • Bundestag: Impressumspflicht soll auf den Prüfstand
  • Faktisch ist es kein Problem "fakenews" zu verbreiten, egal ob da ein Impressum dran steht oder nicht. Deswegen würde ich sagen die Impressumpflicht schadet einigen Aufrichtigen und behindert die "bad actors" nicht. Deswegen weg damit.

  • Does this plan make sense? v3
  • Sure, but be careful with "universal basic income" ,"taxes" and actual national expenses.

    What you have there is a wish list. It's a good wishlist, but an actual plan requires planning. Including how the math works out. Which can be done, but you still need to do it.

  • Unpowered cargo gliders on tow ropes promise 65% cheaper air freight
  • It said "cheaper" not "energy efficient".

    Wings are easy, jet engines are hard.

    Besides, if you can do it with an electrical locomotive on the ground, the energy conversion to electricity of a power plant should be better than the energy conversion of a jet engine from fuel to movement.

    So imo, cheaper seems plausible, energy efficient is a maybe.

  • Wirtschaftsforscher: Deutschland braucht eine Nettozuwanderung von "400.000 bis 500.000 Menschen pro Jahr"
  • Das ist kein anderer Blickwinkel, das ist genau das was ich meine. Wenn die Wirtschaft ständig wächst, dann müsstest du jetzt entweder weniger Arbeit haben gemessen in zeitlichem Aufwand. Oder mehr Geld. Oder mehr Kollegen und weniger Stress. Und zwar happig. 2% jedes Jahr summiert sich überraschend schnell.

    Die Variante das alles gleich bleibt bzw. schlechter wird genau das eine Ding was wegen "Wachstum" nicht eintreten können sollte, aber Realität ist.

    Deswegen bin ich bei Artikeln wie dem hier immer so wütend, weil irgendjemand schummelt hier mit Zahlen. Und ich bins nicht und ich nehme mal an du bist es auch nicht. Der Professor sagt "trust me bro". Ministerien schweigen oder sagen "Jaaaa, das mit weniger als 40 Stunden ist gerade gaaaanz schlecht.", "Mindestlohn bitte nur 10cent Erhöhung, wegen der Wirtschaft", oder so.

  • Wirtschaftsforscher: Deutschland braucht eine Nettozuwanderung von "400.000 bis 500.000 Menschen pro Jahr"
  • Mir geht es nicht ums Jobs klauen, ich will das mir jemand die Jobs zeigt, die dann tatsächlich nicht besetzt sind und wie da die Situation ist.

    Ich unterstelle das alle die Einwanderung wollen, den Mindestlohn gerne bei 2€ sehen würden und das das besser machbar ist, wenn es 20 Bewerber auf jeden Mindestlohn Job gibt.

    Auch die Frage ob man aus humanitären Gründen Einwanderung macht diskutiere ich gerne. Ich hab kein Problem damit z.b. 80 Millionen ins Land zu lassen, wir rücken alle ein bisschen zusammen und halbieren für alle die Arbeit. Aber dann machen wir das weil wir das aus humanitären Gründen wollen und nicht weil wir es wirtschaftlich "brauchen". Platz genug haben wir in EFH Deutschland allemal.

  • Wirtschaftsforscher: Deutschland braucht eine Nettozuwanderung von "400.000 bis 500.000 Menschen pro Jahr"
  • Ja, aber was nicht erklärt wird, ist wieso unser Produktivitätszuwachs das nicht kompensiert.

    Wir haben 2.5% Wirtschaftswachstum, das bedeutet das irgendwo 2.5% effizienter gearbeitet wird und man für das gleiche Geld 2.5% mehr Leistung über Zeit macht, bzw. weniger Zeit für das gleiche Geld und den gleichen Output braucht. Und zwar ca. 2% pro Jahr. Während die Abnahme von 1.6/51.4 (3.11%) über 6 Jahre nur ca. 0.5% pro Jahr sind.

    Es ist immer ein Wettbewerb dazwischen für wie billig wir Arbeitskraft kriegen und wieviel Drecksarbeit wir sie machen lassen.

    Wenn ich 2000 Azubis für umsonst kriege, kann ich mit denen auch öffentliche Plätze mit Zahnbürsten putzen. Wenn die denn fehlen, kann man sich überlegen ob die tatsächlich "fehlen" oder ob man einfach vllt. nicht öffentliche Plätze mit Zahnbürsten reinigt. Gleiches Argument, nur Gesamtwirtschaftlich.

    Was auch nicht erklärt wird, ist

    eklatanter Mangel besteht, zB Lehrer

    Wie da die Ausbildungssituation aussieht. Nur weil Lehrer fehlen, bedeutet das nicht das wir Lehrer importieren müssen. Man könnte auch gut behandeln, gut bezahlen und selbst ausbilden. Wird das getan? Nein? Also warum reden wir dann über Einwanderung? Damit wir dann Einwanderer schlecht behandeln, schlecht bezahlen und nicht ausbilden?

    Ist das die Logik?

    "Lehrer müssen geknechtet werden. Einheimische lassen sich nicht knechten. Ergo brauchen wir Einwanderung"?

    "Ich mache die Regeln nicht, ich wende sie nur an um menschliches Leiden zu maximieren?"

  • InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)PE
    peak_dunning_krueger @feddit.de
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