Wer genau nahm am rechtsextremen Geheimtreffen teil? SPD-Fraktionschef Mützenich will das im Bundestag besprechen - und bringt erneut ein AfD-Verbotsverfahren ins Spiel. Zu früh, meint der neue Chef der Innenministerkonferenz.
Finde ich genau richtig. Lasst sie dazu Stellung nehmen, Aussagen treffen. Zieht es in die Öffentlichkeit- auch, was traurigerweise vermutlich wichtiger ist als Parlamentsarbeit. Läutet die Alarmglocke und nagelt sie fest...
Ja, das wäre sehr richtig. Allerdings werden sie es Bühne missbrauchen. Sie werden sich wieder hinstellen und ihre eigene Unschuld inszenieren und wie böse und abgekartet doch die "Altparteien" sind.
Absolut kein Grund, es nicht zu tun, aber ein Grund, es klug zu machen und vorher gut zu überlegen, wie man die eigenen Punkte vorträgt. So oder so, die AfD hat jeden Tritt in die Eier verdient, der sich anbietet.
Sehe ich anders. Von AfD Faschisten erwartet man nichts anderes. Die werden sich genauso "rechtfertigen" wie immer. Mit unerhlichem Bullshit und dummen Narrativen.
Die AfD ist in drei ostdeutschen Länder (Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen) vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextrem eingestuft. Der Brandenburger Verfassungsschutz stuft den AfD-Landesverband als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein, die Jugendorganisation Junge Alternative als erwiesen rechtsextremistische Bestrebung. Bundesweit gilt die Partei ebenfalls als Verdachtsfall. Die Partei wehrt sich juristisch gegen die Einstufung. "Rechtsextremisten im Vorfeld der AfD träumen seit geraumer Zeit und auch ganz offen von der großen Remigration", sagte CDU-Politiker Stübgen. "Was diese politischen Kräfte Remigration nennen, bedeutet in Wahrheit Deportation. Erst die Deportation von denjenigen, die woanders herkommen, dann die Deportation von denen, die anders aussehen und zum Schluss die Deportation von denen, die anders denken, leben und fühlen."
"Wir warnen vor diesen Umtrieben seit Jahren. Sie können das in jedem Verfassungsschutzbericht der letzten Jahre ablesen", sagte Stübgen. Er verwies auf den Brandenburger Verfassungsschutzbericht des vergangenen Jahres, in dem detailliert über die Identitäre Bewegung berichtet worden sei. "Wir werden in dieser Frage auch nicht nachlassen, unseren Staat zu schützen vor solchen Einflüssen.:::