Zugriffe auf heise.de von Mastodon/Twitter/Bluesky
Zugriffe auf heise.de von Mastodon/Twitter/Bluesky
Angehängt: 1 Bild Seit einer Weile teilt @heiseonline auch Links zu Artikeln auf #Bluesky (aber nicht automatisch wie hier) und da wollte ich jetzt mal vergleichen: Über die aktuell so gehypte #TwitterAlternative sind in drei Monaten so viele auf heise.de gekommen, wie über #Mastodon an einem norma...
Seit einer Weile teilt @heiseonline auch Links zu Artikeln auf #Bluesky (aber nicht automatisch wie hier) und da wollte ich jetzt mal vergleichen: Über die aktuell so gehypte #TwitterAlternative sind in drei Monaten so viele auf heise.de gekommen, wie über #Mastodon an einem normalen Wochentag. #Twitter liegt weiter davor.
heiseonline hat hier aber auch massiv mehr Follower. Gleichzeitig sind die realen Zahlen von Mastodon höher, weil Klicks auf die #Vorschau ja nicht gezählt werden.
Der durchschnittliche Leser von Heise hat aber auch ne höhere Chance, das Fediverse und somit Mastodon zu nutzen.
Ist für mich ehrlich gesagt eher ein Nachteil, dass auf Mastodon momentan fast ausschließlich IT-affine Menschen unterwegs sind. Diese Bubble findet man (naturbedingt) an wirklich jeder Ecke des Internets, das war nichts, woran es mir gemangelt hat.
Auf Bluesky oder dem alten Twitter war das bei weitem nicht so extrem und hat einem den Blick über den Tellerrand gewährt.
Ich denke das braucht einfach noch Zeit. Zum einen sehe ich tatsächlich immer mehr nicht so IT-affine user auf Mastodon kommen und zum anderen gibt es leider noch sehr viele Mainstream Unterhalter, die Twitter nicht verlassen wollen obwohl es inzwischen so eine Mülldeponie geworden ist. Wenn solche Leute umziehen, würden sie zwangsläufig einiges an "Normies" mitbringen. Aber dafür müssten sie halt echt umziehen, also ihren Twitter Account nicht mehr bespielen. Und ich glaube der Absprung fällt manchen schwer.
Es ist auf jeden Fall schon faszinierend, wie stark der Heise-Traffic am Wochenende einbricht. Und ein Vergleich zu anderen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn oder Insta wäre sicherlich auch noch interessant.
Aber anders gesagt: Mastodon ist mittlerweile eine echt gute Twitter-Alternative. Gibt keinen Grund, warum man weiter Twitter nutzen sollte, außer man ist halt Nazi und steht auf Naziinhalte.
Ich hatte zwar einen #Twitter Account, habe diesen aber nie benutzt. Ich bin eigentlich erst auf das Format so richtig gestoßen, als der Crash mit #elonmusk los ging. Dann kam Jan Bömermann um die Ecke und Zack war ich auf Mastodon. Da gefällt es mir gut aber zwischenzeitlich gefällt es mir auf Lemmy besser.
Einen #bluesky Account habe ich nun auch. Diesen habe ich genau einmal benutzt. Das Interface ist nicht so toll, daher nutze ich lieber weiterhin Toot! und bleibe in der Fediverseblase. Bisher habe ich noch keine unfreundlichen Menschen im Fediverse getroffen. Manche Downvotes lassen sich damit erklären, dass das Thema wahrscheinlich nicht interessiert 🤷♂️ Ist das schlecht fürs Karma?
Heise bin ich gleich gefolgt, als der Verlag seine eigene Instanz eröffnet hat. Da die Posts alle von Bots kommen, sind die bei mir mittlerweile weichgezeichnet und ich müsste die immer für die Info anklicken. Zuviel Arbeit. Daher reagiere ich auf Posts mit heise Bezug, wenn diese in meiner Timeline auf Lemmy aufploppen. Sollte vielleicht auch mal statistisch erhoben werden ;)
Großartige Farbwahl.