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Ich benutze Minze bei dem Weg
Ich bin gestern umgestiegen! Noch liegt Fenster auf seiner eigenen Platte daneben und ein paar Wochen Parallelbetrieb sind schon geplant, bis ich sicher bin, dass ich nichts mehr brauche.
Wäre nicht möglich gewesen, wenn ich nicht seit ein paar Monaten für die Lohnarbeit sehr viel Linux nutzen müsste. Habe ein paar Sachen durchprobiert und bin letztlich bei Minze hängen geblieben.
Trotzdem schon den ersten Fluchmoment gehabt. Warum kann ich systemseitig nicht ohne weiteres den scrollspeed meines Mausrades verändern? Hat paar Stunden gebraucht.
Bei mir schon lange so. Nutze Linux hetzt seit so drei Jahren, also seit ich mir meinen ersten eigenen PC gekauft habe, und habe davor halt nie wirklich was an meinem alten PC (ein uralter Office PC mit nem Intel core 2 duo (als auch noch 32 bit) und 4gb RAM) gemacht, weil sich einfach die Leistung gefehlt hat. Ich konnte so gerade eben Geometry Dash da drauf zocken und mehr habe ich neben ein bisschen Kram mit Libre Office auch einfach nicht gemacht. Dementsprechend ist es mittlerweile auch einfach so, dass wenn ich mal Fehler bei meinen Eltern am PC beheben muss (was zum Glück selten vorkommt), ich auch einfach nur auf Verdacht irgendwelche Suchanfragen mache und hoffe, dass ich was relevantes finde.
Wenn man aber alle systeme kennen muss wird es bei mir langsam schwierig bei Win 11 mitzuhalten. Kollege brauchte neulich support beim Drucker einrichten. Ich hab da ewig nach den Drucker und Scanner Einstellungen gesucht. Bis mir der Kollege die Tastatur abgenommen hat und in den Einstellungen "Drucker" eintippte. Der hat mich angeschaut als wäre ich bekloppt.
Alles richtig gemacht! Ich nutze Bogen, bei dem Weg.
Bin seit 2016 exklusiv mit Linux und de-googled Android underwegs. Das hält aber die bucklige Verwandschaft leider nicht davon ab, mich um Hilfe rund um Windows und iOS zu befragen. Sind dann immer ganz verwirrt, dass ich wirklich keine Ahnung habe, was ich tue, und das nicht immer nur vorschiebe 😅.
Ich war lange Windows-Fanboy und habe alle Probleme im Familienkreis geregelt. Inzwischen bin ich umgestiegen und habe mit Microsoft nichts mehr zu tun. Letztens nochmal an ein Windows-Problem bei einer Bekannten gesetzt und alles in mir sträubt sich: Das Betriebssystem mit dem ständigen Warnungen, die dubiosen Internetseiten auf denen ich die Software laden muss, dazwischen Tracking und Werbung. Die ganze Bedienung fühlt auch nach einem Kampf gegen die eigenen Nutzer an. Ich will damit echt nichts mehr zu tun haben.
Jau ich hab da klare Regeln wem ich bei was helfe. Mittlerweile haben alle Smartphones in der Familie Calyx oder Graphene und auf allen außer einem Laptop läuft Linux.
Das ist mittlerweile aber auch ziemlich einfach. Ich nutze seit circa 2012 privat ausschließlich Linux und musste letztens am Laptop meiner Mutter, der selbstverständlich mit Winkotz 11 ausgestattet ist, was machen. So dermaßen dumm angeordnete, unübersichtlich aufgebaute und hässliche Menüs hab ich selten gesehen. Nur gut dass es in den Menüs eine Suchfunktion gibt, sonst hätte ich absolut nichts gefunden was ich gesucht habe.
Mein Rechner läuft mit Dual-Stiefel und ich bekomme jedes mal Hass, wenn ich Fenster Elf aufmachen muss. Es gehört schon eine Menge Boshaftigkeit dazu ein dermaßen überladenes und gleichzeitig funktionell so eingeschränktes Betriebssystem zu bauen.
Ich bin heilfroh, dass ich 99% meiner Zeit auf der Pinguin-Seite verbringen kann. Allein schon Datenmanagement und Bedienung allgemein sind da 1000 mal besser.
Und vor allem ist es 500 mal einfacher Fehler zu beheben (zumindest aus meiner begrenzten Erfahrung mit Fehlerbeheben bei Fenster). In Linux suche ich nach dem Problem, bekomme 3 Konsolen Befehle die ich kopieren und einfüge. Wenn etwas nicht funktioniert bekomme ich gleich die Fehlermeldung die ich kopieren kann und alles in allem geht das recht fix. Unter Fenster brauche ich erstmal 5 Minuten, bis ich eine Seite gefunden habe, die ein ähnliches oder identisches Problem beschreibt, muss mich dafür dann durch irgendwelche Menüs klicken, die in den seltensten Fällen so aussehen wie die auf den Bildern der Webseite und wenn es nicht Funktioniert hat man halt Pech gehabt.
Ich mache dieses Linux Ding mittlerweile schon bald ein Viertel Jahrhundert, angefangen mit SuSE Linux 6.irgendwas, über Eselspinguin, KMenschlichkeit, Debian und diverse Bogenderivate. Immer auf zusammengebastelten Altmetallrechnern. Vor ein Paar Jahren hab dich dann mal etwas tiefer in die Tasche gegriffen und mir einen Schoßoben mit vorinstalliertem Linux gekauft und bin bei dem geblieben weil damit auch Spiele gut laufen (auch wenn sich der Lüfter dann in ein Düsentriebwerk verwandelt, Kopfhörer regeln).
Am meisten gelernt über Linux als Konzept und was Administration angeht hab ich mit Eselspinguin. Das ist aber auch schon so zehn, fünfzehn Jahre her und das meiste davon hab ich längst wieder vergessen. Das einzige was ich noch ohne Suche im Netz kann ist fstab nach meinen Wünschen anpassen, sowie regelmäßige Updates einspielen - obwohl das die mitgelieferten grafischen Werkzeuge genauso gut können. Und mehr brauch ich auch eigentlich nicht mehr können, das ganze ist mittlerweile so ausgereift das ein Griff zur Konsole für Alltagsaktivitäten gar nicht mehr nötig ist.
das ganze ist mittlerweile so ausgereift das ein Griff zur Konsole für Alltagsaktivitäten gar nicht mehr nötig ist.
Ich bin tatsächlich so gestrickt, dass ich so ziemlich alles was ich regelmäßig brauche über die Konsole mache. Ich finde es einfach deutlich angenehmer als mich durch irgendwelche Menüs zu klicken.
Ja, ich auch. Person letztens so: Ich kann deine "Linux-ISO" nich abspielen, ich soll HEVC im MS-Laden kaufen oder irgendne zwielichtige Datei ausm Netz runterladen. Ich:??? Hab das Ding dann letztendlich schnell nochma als x264 rausgehauen dann ging's wohl.
Ich bin noch nicht so weit. Was aber inzwischen wirklich gut funktioniert ist Hilfe zur Selbsthilfe zu finden. Ich hab in den letzten 15 Jahren mehrfach den dauerhaften Wechsel zu Linux gesucht. Aber früher oder später hat es irgendwas zerschossen. Selbst bei Allerweltsdistros wie Ubuntu auf einem Thinkpad. Die Dokumentation und die Community waren oft in den Fällen dann für mich leider wenig hilfreich. Womit ich dann doch immer wieder bei Windows gelandet bin weil ich da problemlos Problemlösungen finden konnte.
Der große Unterschied ist glaub ich, dass man bei Windows auch manchmal auf 15 Jahre alte Forenbeiträge stoßen kann die einem den Arsch retten. Unter Linux sind so alte Beiträge zumindestens als Neuling eher tunlichst zu vermeiden.
Aber ja, das war alles einmal. Archwiki, distroeigene Foren, distroeigene Wikis, Discords(mag ich als Plattform garnichmal so, aber die Leute sind einfach meistens schwer in Ordnung. Die Erfahrung hab ich in Matrix und ähnlich nerdigen Kanälen nicht teilen können). Bei Information abseits davon irgendwie drauf achten, dass es halbwegs aktuell ist. Läuft inzwischen. Musste schon länger nichtmehr um Hilfe bitten sondern konnte die benötigten Informationen selbst suchmaschinen.
Naja und Videospiele funzen inzwischen doch auch einfach sehr gut. Das war vor 5 Jahren auch noch anders. Dazu hat das Frickeln unter Windows für meine Belange wirklich schmerzhaft stark zugenommen. Der Leidensdruck wurde da echt zu groß für mich. Da frickel ich in der Zeit lieber in Linux rum. Aber das letzte Jahr war was Frickeln betrifft recht unspektakulär. Vorallem im Hinblick, dass mir 25 Jahre Wissensvorsprung wie bei Windows fehlen.
Och, vor fünf Jahren war das Thema spielen auf Linux für mich schon abgehakt, ich finde, da lief das schon sehr gut. Ich bin seit 2011 jetzt vollständig auf Linux und ich hab in all den Jahren nicht einmal daran gedacht, wieder etwas anderes zu machen und ich vermisse absolut gar nichts, im Gegenteil.
Voll gut, dass du auch langsam angekommen bist. Aller Anfang ist manchmal schwer, aber nichts lohnt sich hier so sehr wie der endgültige Wechsel auf Linux!
Ramen!
Nice!
Irgendwann wage ich auch mal den Absprung.
Ich hänge noch an ein paar Programmen, für die ich keinen adequaten Ersatz sehe.
Welche? Vllt kennt jmd alternativen.
ZB die Serif Affinity-Produkte (hauptsächlich Affinity Photo).
Ich kenne Gimp (& Krita) und habs auch schon, benutzt. Aber es ist für mich keine vollwertige Alternative und eigentlich suche ich auch keine Alternative.
Manche scheinenndas via Wine hinbekommen zu haben, aber ich stell nicht für ein "Vielleicht" alles um.
Oder eine Art Foto-Explorer, der ein paar Features wie "heute vor x Jahren" und ein kleines Maß an Motiv-Erkennung kann.
Das geht mit dem dem Standard-Microft-Programm und im Browser oder Mobil (habe Fotos der letzten 20 Jahre in der Nextcloud) kann Nextcloud Memories ein bisschen davon abdecken.
Aber am PC will ich das nicht über den Browser machen sondern mit den lokalen Dateien.
Hab dazu ehrlich gesagt bisher nur mal die Standardprogramme in Mint und Manjaro getestet auf nem alten Laptop.
Die sind es nicht für mich.
Ich spiele eigentlich kaum noch PC-Spiele, darum hab ich da keine Anforderungen und was Office angeht, versuche ich im Moment ohnehin mal wieder Libre-Office.
Für den Privatgebrauch ist das mittlerweile halbwegs okay, wenn man Abstriche hinnehmen kann.
Wie mein Arbeitgeber trotzdem kompromisslos Office, Teams, Outlook usw. durchsetzt 😕 Tatsächlich erlaubt unsere IT sogar Linux als primäres OS, dann brauche ich aber immer noch eine Windows VM. Zwar gibt es die MS Programme auch als Webapp aber das Web-Outlook unterstützt unsere interne Email Verschlüsselung nicht 😢 Und Web-Office funktioniert noch schlechter als die standalone Versionen.
Eigentlich ist der sogenannte Arbeitgeber der Arbeitnehmer und der sogenannte Arbeitnehmer der Arbeitgeber.