Deutsche Elektroautos sind Exportschlager: „Zeichen für Aufschwung verdichten sich“
Deutsche Elektroautos sind Exportschlager: „Zeichen für Aufschwung verdichten sich“
Deutsche Elektroautos sind Exportschlager: „Zeichen für Aufschwung verdichten sich“
E-Fuels mimimi
Das Prinzip motorisierter Individualverkehr wird die 2030er stark zurückgehen und insbesondere die 2040er nicht überleben, global gesehen. Vielleicht bleibt eine Nische für Luxus-Stadtpanzer für Superreiche mit denen sie sich auf dem Weg von der Kokain-Sexparty zum Privatjet durch die Horden von verhungernden Peasants pflügen können, aber da sehe ich die Deutschen Autohersteller auch nicht an der Spitze. Je früher wir diesen Parasiten an der Gesellschaft für tot erklären, desto besser für uns Alle.
Glaube ich im Leben nicht dran. In Indien, China und anderen aufstrebenden Schwellenländern bekommen viele viele Menschen und Bevölkerungsschichten gerade zum ersten Mal in der Geschichte überhaupt die Mittel und die finanzielle Freiheit um ein eigenes Auto zu besitzen. Und das werden die sich nicht nehmen lassen, warum sollten sie auch. Nachdem wir im Westen jahrzehntelang mehr Autos vor der Tür als Einwohner dahinter haben, warum sollte sich da die Familie in Indien einschränken müssen oder lassen? Das Ganze ließe sich im Prinzip nur über Verbote steuern, wie es China ja teilweise schon macht, wo Normalsterbliche Verbrenner gar nicht mehr zulassen dürfen und EAutos nur nach Zuteilung in einer Lizenzlotterie. Aber so ein Vorgehen hat auch seine Grenzen und wird die Entwicklung höchstens verlangsamen.
Ob die Deutschen davon profitieren können ist natürlich mehr als fraglich, weil Neuwagen <10k€ halt von deutschen OEMs nicht angeboten werden.
Und womit du natürlich auch Recht hast ist, dass unsere westlichen Verhältnisse absolut verschwenderisch und auch ziemlich krank sind und in der heutigen Form definitiv keine Zukunft haben und auch nicht haben sollten. Das wird aber nicht das Ende der individuellen Mobilität sein.
Und das werden die sich nicht nehmen lassen, warum sollten sie auch.
Wegen des durch die Wachstumswirtschaft erzeugten, seit den 70ern (World3 Modell und Limits to Growth) prognostizierten, und weil alle wiederholten Warnungen seitdem ignoriert wurden, weiterhin nach Zeitplan voranschreitenden, globalen Wirtschaftskollaps. Dieser wird das ohnehin schon gravierende Verteilungsproblem erst absolut eskalieren lassen und Luxusgüter, und das werden Autos dann sein, außer für Reiche unerschwinglich werden lassen, bis dann die Produktionsketten ganz kollabieren und uns (ich betrachte das mittlerweile als Segen) endlich zwingen wird umzudenken, egal ob (dann nicht mehr) reicher Westen oder Schwellenland.
Ich hoffe du hast recht, aber ich befürchte das dies maximal in den Städten eintritt und nichtmal bis in die Speckgürtel reichen wirdvor allem nicht mit cdx regierungen bei denen Autoinfrastruktur König ist.
Das Prinzip motorisierter Individualverkehr wird die 2030er stark zurückgehen und insbesondere die 2040er nicht überleben, global gesehen.
Ich glaub nicht, dass das Prinzip einen allgemeine motorisierten Individualverkehr zurck geht. Der Bedarf an individuellem Verkehr bleibt bestehen und wächst möglicherweise noch. Das wird insbesondere auch mittlere Strecken betreffen. Die nahegelegenste und bequemste Lösug wird für die meisten motorisierter Individual Verkehr sein. Ich mache es daran fest, das in anderen Lebensbereichen, das Konzept der individualisierten Zeit umgesetzt ist oder ausgebaut wird.
Das bedeutet jedoch nicht, dass wir weiterhin einzig auf den privaten PKW setzen werden.
Wir sollten und setzen auf Vielfalt. Ebikes und Lastenräder erweitern den Radius zur Nutzung von Fahrrädern. Escooter ergänzen die letzte Meile im ÖPVN. Carsharing und Taxis könnten den Ressourcen und Flächenverbrauch von Autos reduzieren.
Wir müssen nur etwas flexibler, agiler bei der Akzeptanz neuer Wege, Toleranz gegenüber diesen (siehe z.B. Escooter) werden. Das gilt ebenfalls für unsere Mentalität bei Zulassungen, jedoch auch dem Anspruch gegenüber der Zulassungsstelle werden.
Der Bedarf an individuellem Verkehr bleibt bestehen und wächst möglicherweise noch.
Bei meiner Aussage stand auch weniger die Nachfrage nach Autos im Vordergrund sondern mehr das Angebot. In den 2040ern wird sich keiner mehr Autos leisten können (siehe meine Antwort auf den anderen Kommentar), also wird man auch keine mehr bauen.
Höh? Hab ich was verpasst? Soweit ich weiß ist audi immernoch der einzige mit 800v Batterie Struktur? Und für 130k hald nicht bezahlbar. Meine Frage dazu hat sich da was geändert?
Der neue Audi A6 e-tron hat auch 800v und kostet 63k. Volkswagen und BMW haben ordentlich investiert und sind technisch mittlerweile gut dabei, wenn auch nicht ganz vorne.
Mercedes führt 800V mir der neuen Plattform ein. 320 KW maximale Ladeleistung bzw. 325 km in 10 Minuten nachladen.
Der ID7 kommt bei der großen Batterie auch auf 200 kW Ladeleistung. Daher ist die Frage, für wie viele Kunden es wirklich sinnvoll ist, den Aufpreis für 800V zu bezahlen.
Steile These, aber vielleicht wissen die Hersteller doch ungefähr, was die da tun
Deutsche Unternehmen sind mies darin, Paradigmenwechsel rechtzeitig zu erkennen und umzusetzen. Aber jetzt sind wir wieder bei der Pfadoptimierung. Das können sie richtig gut.
Hieß es letzte Woche nicht noch, dass ein Verbrennerverbot das Ende der Autoindustrie wäre, zumindest laut dem Daimler Chef?
Im Vergeleich zum Vorjahr sind bei Merceds die E-Autoverkäufe um 25% gefallen. Vorallem Volkswagen hat aber mittlerweile tatsächlich richtig gute Technologien in dem Bereich.
Die neue 800V A Klasse ist richtig gut geworden.
Ja doch, das war das hier: https://www.merkur.de/wirtschaft/mercedes-chef-kaellenius-gegen-verbrenner-aus-nuetzt-dem-klima-nichts-zr-93880385.html
Haha, wie geil. "Hätten sie mal früher und mehr Elektroautos gebaut" ist halt die Antwort darauf, sowohl auf inhaltlicher als auch auf Meta-Ebene. Ein besserer Vergleich ist ihm nicht eingefallen? Ist Daimler etwa Opfer von Extremwetterereignissen? 🤔