Schulgebäude, Pflegeeinrichtungen und Krankenhäuser sind laut Verbänden nicht auf starke Wärme vorbereitet. Neben mehr Geld fordern sie auch Schulungen für das Personal.
Eigentlich würde ich von öffentlichen Gebäuden im 21. Jahrhundert ja erwarten, dass sie sowohl im Sommer als auch im Winter klimatisiert werden.
Ach, das ist doch überhaupt nicht heiß. In ein paar Jahren werden wir uns nach einem so kühlen Sommer noch zurücksehnen. Dann kann man langsam mal anfangen über Klimaanlagen in Schulen zu sprechen. Bis dahin ist auch der Haushalt ausgeglichen und genug Geld dafür da. Ganz bestimmt.
Und Arbeitgeber derweil: hier, für jeden ein Blatt Backpapier. Aber pfleglich behandeln, ihr wisst ja, die Lage ist schwer. (fährt mit dem neuen Porsche auf den Golfplatz)
Ich arbeite in einer Schule, in deren Räumen (Südaudrichtung) ich an sonnigen Novembertagen schon ins Schwitzen gekommen bin. Gut, die unkontrolliert heizende Heizungsanlage hat dazu auch beigetragen. Die habe ich auch im Juni schon mehrfach angemahnt, weil die morgens auf meinem Flur bollerte.
Gab doch von Covid die Erkenntnis dass bessere Belüftung gut gegen die Verberitung von Infektionen hilft. Da hätte man gut drei Fliegen mit einer Klappe schlagen können: Bessere Belüftung und Klimatisierung von Räumen in denen sich viele Leute aufhalten, und Förderung der lokalen Wirtschaft die das einbaut. Bräuchte natürlich Verantwortliche die bereit sind vorwärts zu blicken und sich nicht verzweifelt an der Vergangenheit festklammern und die Zukunft ignorieren.