Sportpädagogin über Sportunterricht: „Jede Stunde Zombieball ist nicht das Richtige“
Sportpädagogin über Sportunterricht: „Jede Stunde Zombieball ist nicht das Richtige“
Ina Hunger leitet an der Bremer Uni den Wiederaufbau der Sportpädagogik: Studierende lernen dort, warum Leistungsorientierung mehr schadet als nützt.
Zombieball meint übrigens Völkerball, falls sich das noch wer fragte.
Ansonsten ein spannendes Interview über die Aufgaben des Sports und wie diese in Zukunft in Bremen amgegangenwerden könnten.
Nanana, Zombieball ist nicht Völkerball. Zombieball ist einfach abwerfen, und wer getroffen wird muss stillhalten, bis er mit durch die Beine krabbeln befreit wird. Völkerball ist das mit den zwei Spielfeldern, und wer getroffen wird muss auf die Außenlinie auf der anderen Seite und darf von da für seine Mannschaft mitwerfen.
Hier sprechen jahrelange Erfahrung als Jugendgruppenleiter.
Und Völkerball ist übrigens nicht das selbe wie Dodgeball. Unterschied ist der Rundenbeginn, die Abgeworfenen können sich nicht selbst rein werfen und first out first in. (Ausserdem ist das Spielfeld leicht anders aufgebaut)
Ah, kannte ich nicht. Habe wohl den Kontext falsch gedeutet. Im Text steht es so:
taz: Also kein Zirkeltraining mehr oder Völkerball.
Hunger: Es geht vor allem darum, die Bewegungszeit optimal im Sinne der Förderung der Schüler:innen zu nutzen. Jede Stunde Zombieball oder langes Anstehen in Riegenaufstellung sind da sicher nicht das Richtige.
Ich habe auch nie verstanden wieso es Völkerball heisst. Wieso lassen wir zwei Völker gegeneinander antreten bis der letzte fällt? Zombieball klingt so dada wie unverfänglich. Sollen sie doch lernen Zombies abzuschiessen - besser als Völker abzuschiessen ist das allemal.
Ich glaube, das wurde nach dem Rammstein-Album benannt