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Nähe zur russischen Regierung "veritables Problem“: Deutsche Politiker sehen Zusammenarbeit mit Österreichs Geheimdienst gefährdet, sollte die rechtsextreme FPÖ dort die künftige Regierung anführen

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Nähe zur russischen Regierung ein "veritables Problem“: Deutsche Sicherheitspolitiker sehen die Zusammenarbeit mit Österreichs Geheimdienst gefährdet, sollte die rechtsextreme FPÖ dort die künftige Regierung anführen

Deutsche Sicherheitspolitiker sehen die Zusammenarbeit mit Österreichs Geheimdienst gefährdet, sollte die rechtsextreme FPÖ die künftige Regierung anführen. Die Nähe der FPÖ zur russischen Regierung stelle „ein durchaus veritables Problem dar“, sagte der Vorsitzende des Geheimdienste-Kontrollgremiums des Bundestages, Konstantin von Notz (Grüne), dem Handelsblatt. Es stehe „die Integrität der Zusammenarbeit der europäischen Sicherheitsbehörden infrage“.

Der SPD-Außenpolitiker Ralf Stegner hält Konsequenzen für unerlässlich. „Die Zusammenarbeit mit Rechtsaußen-Regierungen und Putin-Freunden muss bei nachrichtendienstlicher Zusammenarbeit nahezu auf null zurückgefahren werden, wenn man keine unvertretbaren Sicherheitsrisiken einkalkulieren will“, sagte er dem Handelsblatt.

Ähnlich äußerte sich der CDU-Politiker Christoph de Vries, der ebenfalls dem Geheimdienstgremium angehört: „Mit Blick auf die engen Verflechtungen der FPÖ und der Dienste mit Russland in der Amtszeit Kickls als Innenminister sind Sorgen für die weitere Zusammenarbeit nicht unbegründet“, sagte er.

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