Trotz Klimakrise gibt es Entwicklungen, die Mut machen, sagt Klimapolitik-Fachmann Niklas Höhne. Noch reichten die Erfolge bei Weitem nicht aus. Doch wenn die Transformation gelinge, "dann ist die Welt hinterher eine bessere".
Ich kann dieses Gesülze nicht mehr hören. Seit 20 Jahren: "Wir können das schaffen. Wir müssen nur wollen."
Die wollen nicht. Die wollen rassistisch sein, saufen und Fleisch fressen. Mit diesem System wird das nichts. Da kann man noch so viel wollen.
"Wir können das schaffen, wir müssen nur wollen;
Wollen wir aber nicht, denn sonst wäre es ja anders und nicht so wie es ist;
Oder die Annahme ist falsch;
Ich kann mir nicht vorstellen, dass Wollen schon reicht;
Gibt ja 'ne Menge die was wollen und dann noch die, die was brauchen"
Es macht halt schon noch nen Unterschied ob ein Ziel prinzipiell machbar ist oder a priori unmoeglich. Letzteres ist ein vernuenftiger Grund, aufzugeben, waehrend ersteres einer ist, sich aufzuregen.
Hagen Rether hat da mal etwas Schoenes gesagt in der Richtung "Man muss die Hoffnung bewahren. Man muss ja nicht gleich zuversichtlich sein."
Aber auch: Wer "wir" in "wir wollen" genau ist macht nen dezenten Unterschied. :/
Existierende Menschen und System sind hier halt eine gemeinsame Sache. Ein noch so gutes System kann nicht verhindern, dass schlechte Menschen Schlechtes tun, aber umgekehrt koennen gute Menschen innerhalb eines schlechten Systems nicht besser sein. Und dann beeinflussen sich beide auch noch.
Mach z.B. alle direkt oekonomisch vom Erfolg von renewables abhaengig und ich glaub der Wind dreht sich.