Für Smartphones und Tablets gilt die Vorgabe nicht. Bei diesen soll eine zukünftige Ökodesign-Verordnung für Mobiltelefone und Tablets den Herstellern die Wahl lassen, ob sie einen einfach Akku-Austausch ermöglichen oder aber bestimmte Anforderungen an die Leistung und Haltbarkeit erfüllen. Auch bei gegen das Eindringen von Wasser geschützten Geräten kann es Ausnahmen geben.
Für E-Bikes ist das toll, dann kann man die Akkus raus nehmen und woanders laden oder sicher verwahren. Für Autos stelle ich mir das aber schwierig vor. :)
Ich hoffe ja. Ich hab aber schon in meinem näheren Umfeld Wiederaufladbare Alternativen (glaube sogar von Elfbar) gesehen. Eigentlich sind die Teile im gegensatz zu den Normalen echt gut, und gevaped wird sowieso.
Inwiefern Wiederaufladbar? Nur Akku oder auch Liquid? Ich besitze selber 7000 Züge Vapes, bei denen der Verkauf in DE rechtlich gesehen nicht erlaubt ist, da die maximal erlaubte Menge von 2ml Liquid weit überschritten ist. Bei denen ist der Akku aufladbar. Ich sehe es aber nicht ein mir für 70€ 10 Vapes mit je 600-700 Zügen zu kaufen, wenn ich über Umwege für 10€ Vapes mit 7000 Zügen bekomme. Spart nicht nur Geld, sondern auch etliche Akkus, die sinnlos entsorgt werden.
Der Akku in meinem 4 Jahren alten Note10+ ist immer noch gut, der in dem Galaxy S8 das ich vorher hatte tut auch noch seinen Dienst.
Ich habe den Eindruck, dass das Thema Akkuabnutzung bei weitem nicht mehr so dramatisch ist wie noch vor ein paar Jahren, die Tiele halten heute echt lang.
Bin immer noch mit meinem S8 unterwegs. Es geht, aber es nervt auch. Im Winter geht ab 25% die Ausschaltlotterie los, und ich hab mir mittlerweile angewöhnt eine Powerbank im Rucksack zu haben.
Ist auch ein bisschen wie Range Anxiety bei E-Autos: Selbst wenn der Akku groß genug ist wäre es trotzdem schöner, sich darüber erst gar keine Gedanken machen zu müssen.
Damals mit dem N900 hatte ich beim Reisen halt 10 geladene Batterien dabei (ich hab fuer Nokia gearbeitet, daher waren die kostenlos fuer mich), und hab das dann getauscht wenn es leer wurde. Powerbanks kamen damals so langsam auf, aber waren noch scheisse - inzwischen mit USB-C PD hab ich was in der Groesse das damals mit viel gutem Willen das Telefon zweimal geladen hat dabei, kann damit aber auch das Notebook anderthalbmal komplett aufladen. Und eben auch relativ schnell, das ganze Quickchargezeugs gabs damals auch nocht nicht.
Auch wenn ich persoenlich austauschbare Akkus trotzdem noch bevorzugen wuerde (kein Kabel unterwegs) - ich sehe ein dass das eine Nische ist, und zumindest bei Telefonen es vermutlich ausreicht wenn man mit einfachem Werkzeug und ohne Wasserdichtigkeit zu beeintraechtigen den Akku tauschen kann, was bei immer mehr Telefonen geht.
„verpflichtende Erklärung und Kennzeichnung zum CO2-Fußabdruck für Traktionsbatterien, Batterien für leichte Verkehrsmittel wie elektrische Roller und Fahrräder und wiederaufladbare Industriebatterien mit einer Kapazität von mehr als 2 kWh“ und ein „digitaler Batteriepass“
Das klingt auch noch einer interessanten idee. Gibt es sowas für Autos schon?