die pflegekosten explodieren, immer weniger menschen arbeiten, unendlich mehr rentner die ja ihren verdienten ruhestand bei ölheizung als witwe(r) im einfamilienhaus verbringen wollen.
kinder mussten wegen arbeit in die grossstadt.
aber klar, in jeder kleinstadt muss dann auch ein krankehaus sein. bezahlen ja die immer weniger einzahlenden die wegen jobs in die städte mussten.
Genau! Reformen waren hier lange überfällig. Und von dem was ich bisher verstanden habe, geht das alles in die richtige Richtung.
Und auch auf dem Land haben die Leute nichts davon vor Ort ein Krankenhaus zu haben, dass sie dann schlecht versorgt.
Und wie Du schon sagst, für die Landflucht, den demografischen Wandel etc. kann weder Herr Lauterbach noch die SPD und noch nicht mal die Ampel was.
Dazu ist das ganze ja auch irgendwie an Qualitätskriterien für Krankenhäuser geknüpft. Ist ja keinem geholfen, wenn wir zwangsweise kleine Krankenhäuser beihalten, dort aber niemand adequat behandelt wird.
Wir haben in Deutschland viel zu viele kleine Kliniken, die kaum noch ein schweres Krankheitsbild adäquat behandeln können und einen Großteil der Zeit nur damit beschäftigt sind, Patient*innen in andere, geeignete Kliniken zu verlegen.
In jedem Dorf ein kleines Krankenhaus, das ging vielleicht früher mal als die Behandlungsmöglichkeiten sehr überschaubar waren und es Personal in Hülle und Fülle gab. Heute ist das einfach nicht mehr drin. Selbst einen einfachen Herzinfarkt oder Schlaganfall kann man heutzutage nur noch mit spezieller Ausstattung richtig behandeln und der Unterschied für Patient*innen ist enorm.
Das wenige Personal das wir haben, sollten wir in großen und leistungsfähigen Kliniken bündeln, wo es alle wichtigen Fachrichtungen und eine gute Ausstattung gibt. Schon alleine um die permanenten Verlegungen zu reduzieren, die unheimlich viel Zeit kosten und Personal binden, das sich in der Zeit nicht um andere Fälle kümmern kann.