Die Polizei ermittelt nach einem Auffahrunfall in Nürnberg gegen die Letzten Generation. Die Klimaaktivisten hatten die Autobahn blockiert, was zu einem Stau führte.
Mein Laienverständnis der StVO sagt: Wer 'nen gigantischen LKW übersieht bzw. nicht rechtzeitig bremsen kann, ist (in Abwesenheit von Fahrzeugschäden) entweder viel zu schnell gefahren, hat erheblich zu wenig Sicherheitsabstand gehalten oder hat schlicht nicht hinreichend auf den Verkehr geachtet.
Der Stau mag von der LG verursacht sein, er mag nervig sein, aber Stau auf der Autobahn ist üblich und kann jederzeit auftreten.
Man mag über die Aktion gespalten sein aber den Unfall selbst der LG zuzuschustern scheint mir irrwitzig bzw. politisch.
Genau, wer mit angepasster Geschwindigkeit fährt und ausreichend Sicherheitsabstand hält wird keinen derartigen Unfall verursachen. Da können die die Verkehrsbedingungen untersuchen wie sie wollen, Schuld bleibt der BMW Fahrer.
Ich habe mir vor allem mal diesen Frankenschnellweg auf der Karte angeschaut: die erste "Kreuzung" kommt erst mehr als 3km nachdem die Autobahn keine mehr ist.
Ich habe mir vor allem mal diesen Frankenschnellweg auf der Karte angeschaut: die erste “Kreuzung” kommt erst mehr als 3km nachdem die Autobahn keine mehr ist.
Die Stelle war wohl hier, zumindest sieht es in diesem Video so aus. Das ist 2-3km vor der ersten Kreuzung. Trotzdem ist an der Stelle schon 80 und Stau ist da auch täglich.
Aber gut auf diesem Weg zu erfahren, dass die LG mittlerweile in der Provinz Nürnberg angekommen ist. Werd' ich beim nächsten Mal vorbei radeln und Blumen oder, bei dem Wetter sinnvoller, Wasser verteilen.
Wenn der Autofahrer nun wegen des Protestes gelaufen wäre und sich den Fuß umgeknickt hätte, wäre dann auch die letzte Generation schuld daran oder sind Leute vielleicht doch selber schuld, wenn sie nicht aufpassen?
Das müsste dann auch eigentlich für alle Unfälle durch Stau gelten. Alle, die vor dem Auto stehen, auf den wer aufgefahren ist, sind ja schuld, dass sich das Auto nicht bewegen hat können.