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InitialsDiceBearhttps://github.com/dicebear/dicebearhttps://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/„Initials” (https://github.com/dicebear/dicebear) by „DiceBear”, licensed under „CC0 1.0” (https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/)DR
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2 yr. ago

  • Very much this. I was an exchange student in the US in 2005 and my US history teacher (yes, their history classes are commonly split between us and "rest of the world") exclusively worked with excerpts from Zinn.

    I understood once I leafed through the official textbook. It was about as bad as you can imagine.

    So yes, Zinn is far from "objective" or "neutral". It's a deliberate choice because

    a) it's supposed to counterbalance the terribly whitewashed school books and b) there's a case to be made that no text, not even scientific ones, is ever truly objective or neutral because reality is a construct.

    The latter is a more philosophical debate, but nonetheless an important one. Since there is no single objective truth, you'll usually dare better by considering varying interpretations of "truth" before making your mind up.

    In other words: you'll never get the full picture, but if you assemble enough puzzle pieces you increase your chances of understanding the bigger picture, and, more importantly, you'll gain a sense for when somebody is just off their rocker.

  • A 7 months old random fediverse account is a bot? You know that the entirety of the fediverse is like 0.001 percent of the user base of the social media giants?

    That would be money really badly spent on astro-turfing bots.

  • Ich musste es kurz nachgucken: er bezog sich hier explizit auf Gaulands Wunsch, Aydan Özoguz abzuschieben vulgo entsorgen:

    Es bezieht sich ebenfalls auf den Artikel der ehemaligen Integrationsbeauftragten der Bundesregierung, Aydan Özoğuz, im Tagesspiegel und der darauf folgenden Aussage von Alexander Gauland bei einer Wahlveranstaltung der AfD im August 2017. 

    Wenig später beim Kyffhäusertreffen am 2. September 2017 sagte Jörg Meuthen als Antwort an Gauland: „Allerdings, lieber Alexander Gauland, habe ich so meine Zweifel, ob man den Anatolen die Gesellschaft dieser Dame [Anm. d. R.: Aydan Özoğuz] zumuten kann. […] Überhaupt, Ihre Bescheidenheit, nur diese eine Person entsorgen zu wollen, erscheint mir hier ausnahmsweise unangebracht.“ 

    Via Correctiv.

  • Fand ich gerade in der AfD-Aussteiger-Doku auch bissle deppert als der eine meinte, die Anti-AfDemos würden die nur bestärken und eine Wagenburg-Mentalität erzeugen. Ja aber diggi, ich hab halt kein Bock auf braune Scheiße wat soll ich denn tun?

  • Hatte auf der Demo gerade auch einen ähnlichen Gedankengang. Ich finde es immer bisschen unangenehm, denen, die Hass propagieren, "Ganz Berlin hasst die Afd" entgegenzurufen. Gleiche Stufe und so. Auf der anderen Seite haben sie sich ja bewusst dafür entschieden Nazis zu sein und wurden nicht als solche geboren. Außerdem, wie du sagst: keine Toleranz der Intoleranz.

  • I can't help but feel like your sampling might be skewed.

    Vollautomaten (I. E. Fully automated coffee machines that brew espressos and cappuccinos etc) tend to make worse coffee, I agree. That's why I don't use the one in the office.

    Having an experienced barista grind you an exactly measured dose fresh for your coffee at a good Café is quite nice, on the other hand.

    But that's nothing to do with Germany or Australia.

  • If you'd read the linked sources, you'd know that it's not just speculation. Regardless of Telegram's user base, it cooperates with Russian authorities. That remains true whether or not Ukranians use it to communicate. I'm not blaming Telegram for cooperating with Russian authorities as it's well known that not doing so leads to drastic authoritarian measures.

    But don't take my word for it: Wikipedia: Blocking of Telegram in Russia

  • It's already been taxed, yes, but it's also passively generating income by investing it. You tax that income with a capital gains tax.

    You can further impose a let's say 1-2% tax on wealth above let's say 5 million, so you only have to pay 1% on 2M if you are worth 7M.

    That should be easily covered by your investing gains if you play at that level. So, in essence, no harm done to personal wealth. You just get richer less fast while urgent social and infrastructure projects receive better funding.

  • Aus der Mail von Benjamin Fredrich, Gründer von Katapult vom 10.12.23:

    Das KATAPULT-Magazin macht derzeit jeden Monat 30.000 € plus. Gemeinnütziger Journalismus funktioniert offensichtlich doch – dank euch.

    Auch unser neues Magazin für Geopolitik namens KATAPULTU ist monatlich etwa 10.000 € im Plus und unsere Lokalzeitung KATAPULT MV steht stabil bei etwa 500 Euro Plus pro Monat.

    Wir haben KATAPULT neu aufgestellt, Kosten gesenkt und die Einnahmen erhöht.

    Aber wie siehts mit dem besonders unter Druck geratenen Buchverlag aus? Der hat derzeit 60.000 € auf dem Konto und das Weihnachtsgeschäft noch vor sich.

    Wir haben viel geändert, ein neues, zu uns passendes und auch kleineres Programm gebaut. Diese Umstellung und neue Kooperationen wie beispielsweise mit dem Chaos Computer Club stimmen uns optimistisch, dass der Verlag überlebt.

    Unsere wichtigsten Maßnahmen zu Krisenbewältigung waren

    • Finanzplanung professionalisiert
    • engere Zusammenarbeit mit Steuerberatung
    • Abopreise erhöht (Einnahmen hoch)
    • Dienstleistungsverträge neu verhandelt (Ausgaben gesenkt)
    • unrentable Projekte beendet (Journalismusschule, Café Karsten, Belletristik, Festival)
    • Team verkleinert (ohne zu kündigen)

    Einen detaillierteren Bericht findet ihr HIER

    KATAPULT ist also wieder stabil, hat jetzt einen flotten (mit Profis erstellten!) Finanzplan und bleibt gemeinnützig. Gerade der letzte Punkt ist uns wichtig.

    Wir sind vor acht Jahren als sozialer Laden ohne Gewinnabsichten gestartet und das wollen wir auch bleiben. Heißt: Wir bieten Leuten, die keine Kohle haben, weiterhin ein kostenloses KATAPULT-Abo an. Das klingt vielleicht merkwürdig, aber unser Solidarsystem war nicht die Ursache unserer Krise. Es war der Grund, warum wir die Krise bewältigt haben.

    Ob Insolvenz oder nicht, ob Weihnachten oder nicht – KATAPULT sollen sich alle leisten können. Daran wollen und werden wir nichts ändern. Manche von euch haben kein Geld und manche zahlen freiwillig mehr oder spenden uns Geld. All das ergibt KATAPULT.

    Auch unsere Hilfsfahrten in die Ukraine führen wir fort. Vom 20. bis 24. Dezember bringen wir zum dritten Mal in diesem Jahr Hilfsgüter in ein Front-Krankenhaus.

    KATAPULT bleibt gemeinnützig. Punkt.

    Haben wir trotzdem noch Schmerzpunkte? Ja, haben wir. Wir haben im Krisenmonat September angesagt, dass wir euch regelmäßig mitteilen, wie es bei uns läuft und wo wir noch Schmerzpunkte haben.

    Daran wollen wir uns halten: Derzeit schulden wir einen Kredit um. Einen Teil haben wir bereits zusammen, den zweiten Teil suchen wir noch. Wenn es klappt, können wir in den nächsten Jahren etwas befreiter atmen. Und wenn nicht, ist das kein existenzielles Problem.

    Über diese Mail Diese Mail kommt ab sofort wieder wöchentlich raus. Du kannst mir antworten. Ich lese alles und versuche, allen zu antworten. Du kannst dich jederzeit abmelden.