grauer Text auf leicht grauem Hintergrund...ernsthaft?
Ansonsten ist der Text recht provokativ aber auch sehr einseitig geschrieben und verallgemeinert und verwechselt vieles. Habe nicht ganz verstanden warum ihre schlechten Erfahrungen mit der Ehe und einige objektiv schlecht agierende Männer und Vorurteile nun als Indikator dienen dass Ehen im allgemeinen schlecht sind und abgeschafft werden müssen.
Mir kommt es so vor als ob sie Ehe mit Patriarchat verwechselt (ab einem
Punkt schreibt sie auch nur noch Patriarchat) und lieber dessen Ende fordert, wo ich auch d'accord mit gehen würde. Vielleicht hab ich aber auch einfach nicht den ganzen Text sehen können, aufgrund der kontrastreichen Darstellung...
Voraus gesagt, ich habe den Artikel nicht gelesen.
Ich (m) bin seid 32 Jahren verheiratet und die Ehe hat uns Stabilität gegeben und mich einen besseren Mann gemacht. Lässt sich schlecht erklären, aber ohne dieses aneinander binden und dem Versprechen sich selbst und seinem Partner gegenüber weiß ich nicht wie lange unsere Beziehung gehalten hätte.
Wir sind heute sehr glücklich miteinander, freuen uns aneinander und genießen die Zeit die wir miteinander haben. Wenn man so viel Glück wie ich hat und den richtigen Partner findet gibt es nichts besseres!
Absolut! Habe dieses Jahr im Juli geheiratet nach 7 Jahren Beziehung und sind auch sehr glücklich und hatten eine wunderschöne Feier!
Aber ich bezeichne meine Frau auch nicht als mein Eigentum und lass sie in der Küche schuften, sehe mich im Umkehrschluss aber auch nicht als ihr Eigentum wenn ich als ihr Mann vorgestellt werde. Ich denke daher wenn man eine ausgewogene, offene und gleichberechtigte Beziehung führt, kann die Ehe das ganze noch intensivieren und als schöne Unterstreichung der Beziehung dienen.
Ist man dagegen in einer toxischen Beziehung (egal mit welchem
Geschlecht) dann wird auch die Ehe Mist. Aber dass ist wie so oft von vielen Faktoren abhängig und lässt sich nicht so leicht verallgemeinern wie die Autorin es gerne hätte...