Wie viele Menschen in Deutschland sind nach einer Coronainfektion dauerhaft und oft extrem schwer erkrankt? Und welche Kosten entstehen dadurch? Ein internationales Forscherteam legt konkrete Zahlen vor.
Totale Nullnummer für mich. Hat rein gar nichts bewirkt. Aber das sollte niemanden davon abhalten es an sich selbst zu versuchen. Alle Körper sind verschieden und diese Krankheit alles andere als normal.
Kreatin hat dagegen eine gute Wirkung gezeigt. Ging mir mit 8 Gramm täglich merklich besser (abgesehen von ein paar Stunden Depression nach der Einnahme). Leider hat es auch starke Krämpfe verursacht, trotz viel Flüssigkeit und dieses Mineral, das mir gerade nicht einfällt. Ich will jetzt versuchen eine gute Dosis zu finden. 3 Gramm sind anscheinend auch zu viel.
Ich bin ja Anhänger von Dr. Mayhill aus Großbritannien. (It's Mitochondria, not Hypochondria). Ihre Ideen sind zwar nicht in multiplen mutizentrischen randomisierten plazebokontrollierten Studien metaanalysiert worden, machen für mich aber viel Sinn.
Ihre Idee ist, dass z.B. Carnitin toll ist, weil mehr Carnitin => mehr Carnitinphosphat => mehr Phosphorylisierung von ADP zu ATP möglich, aber wo krieg ich ADP her? Ohne ADP bringt Carnitin nix. Und in der ADP-Synthese scheint die Ribosesynthese und Thiamin ein Knackpunkt, also brauche ich auch noch Ribose und Vitamin B3. Und so weiter - insgesamt ist das ein Cocktail mit Ribose 5g, Carnitin 3g, Co-Enzym Q 200 mg, Magnesium 400 mg und zwei B-Vitaminen - ich glaube B3 und B12?
Meine Erfahrung war, dass jede Substanz ein bisschen gebracht hat. Nicht viel, aber spürbar. Der gesamte Cocktail hat dann schließlich etwas Entscheidendes gebracht.
Und dazu kommt natürlich die symptomatische Behandlung von POTS, hyperadrenerger Dysregulation, subklinischer Herzinsuffizienz, Hormonimbalance, Insomnie und so weiter, muss man im Einzelfall sehen. Ich hab ein Jahr gebraucht, bis dieser Cocktail und die Begleitmedikation einigermaßen stand und ich mich halbwegs stabilisiert hatte.
Jetzt bringen mir Kaffee, Methylphenidat oder Muskatnuss auch wieder was als Aktivierung - im Nadir war das Zeug alles Gift. Und egal wie gut es mir mal gehen mag - alle Reduktionsversuche sind bisher im Crash gelandet, und überfordern tue ich mich auch immer noch regelmäßig.
Nikotin könnte vielleicht als add-on was bringen. Wobei ich mich, glaube ich, nicht traue...
Die Krämpfe bei Kreatineinnahme könnten auch mit den anderen mineralischen Elektrolyten – Natrium, Kalium und (seltener wichtig) Calcium – und eventuell auch mit dem Blutzucker zusammenhängen. Ich würde vorschlagen, bei der Kreatin-Dosisfindung auch darauf zu achten, welchen Einfluss diese Parameter haben.