Das waren gut investierte 8000 Euro! Hobby-Radfahrer Frederick Eikstädt aus Madgeburg hat sich soeben ein neues Rennrad gekauft, das dank modernster Materialien 200 Gramm weniger wiegt als das Modell, das er zuvor besaß. Eikstädt selbst bringt 94 Kilo auf die Waage.
Beim lesen des Fachartikels hatte ich zwei Reaktionen, die erste war, das ich mich köstlich amüsiert habe, die zweite war, ein wenig fühle ich ertappt 😉
Wie sieht es bei euch aus, schaut ihr aufs Gewicht (Fahrrad)?
Klar Gewicht ist wichtig. Ich wohne in einer hügligen Stadt. Beim Alltagsrad ein bisschen weniger, da ist's mir wichtiger viel Packfläche zu haben und das preislich günstig genug ist das ich ein Diebstahl verschmerzen könnte. Trotzdem: Unnötiges Gewicht wie Federgabel oder Stahlrahmen würd ich auch da nicht wollen.
Rennrad fahre ich viel und gerne über mehrere Alpenpässe, da gebe ich auch gern etwas mehr aus. Gewicht ist neben Komfort das wichtigste Kriterium. Habe letztes mal ein professionelles bike fitting gemacht und dann entsprechend ein passendes Rad gekauft. Hat 3000fr gekostet. Das ginge vielleicht auch günstiger aber ich finde das ok für mein liebstes (und einziges) Hobby.
8000fr hätte ich nicht ausgegeben, aber die Schmerzgrenze ist individuell und auch bei 3000fr ist man schon in einem Bereich der eigentlich nur noch marginale Vorteile über ein 1000fr Rad bringt, deshalb will ich da niemand verurteilen 8-)
Ich finde übrigens auch untrainierte Fahrer dürfen leichte oder teure Räder fahren. Das schöne ist ja das es nicht wirklich etwas bringt in diesem Sport, ausser das es hübsch aussieht und sich gut anfühlt. Respekt gibt's aber dafür auch keinen von mir, den kann man sich auf Strava holen ;-)