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Steigende Zahl von toten Radlern: Union fordert allgemeine Helmpflicht für Fahrradfahrer

www.tagesspiegel.de Steigende Zahl von toten Radlern: Union fordert allgemeine Helmpflicht für Fahrradfahrer

Die Zahl der tödlich verunglückten Radler ist 2022 deutlich gestiegen. Die Union verlangt nun Konsequenzen. Die Ampelparteien und sogar Mediziner reagieren verhalten.

Steigende Zahl von toten Radlern: Union fordert allgemeine Helmpflicht für Fahrradfahrer
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  • Ich bin dafür. Ich unterstelle allerdings der Union auch unlautere Motive und finde ihre Forderung lächerlich, wenn man gleichzeitig andere Schutzmaßnahmen für RadfahreInnen ablehnt.

    Sehr viele Unfälle, speziell mit älteren RadfahrerInnen sind Unfälle ohne Beteiligung eines anderen Verkehrsteilnehmers und gerade diese Unfälle enden oft mit schweren Kopfverletzungen. Durch das Aufkommen der Pedelecs sind gerade mehr Ältere wieder aufs Rad zurück gekommen.

    Wer in jungen Jahren keinen Helm aufzieht, zieht ihn später auch nicht mehr an.

    Wenn wir alle wissen wir sollten den Helm tragen, dann sollen wir ihn auch tragen und viel zu wenige tun das, nämlich nur um die 30%.

    Das Argument "wie soll man das kontrollieren" gab es bei der Gurtpflicht im Auto genauso, man kann und man wird, man sieht sogar sehr viel leichter ob jemand einen Helm auf hat als ob jemand einen Gurt anhat.

    Die Leihsysteme sind auch ein Witz. Die Zahlen dafür sind winzig. Wer so etwas oft nutzt, kann auch einen Helm dabei haben (und will definitiv nicht dauernd so ein doofes Rad nutzen sondern ganz schnell ein eigenes), die anderen nutzen die Räder sowieso nicht, die stehen noch mehr dumm rum als die Roller.

    Und die zwei Argumente sind schon alles was selbst dem ADAC eingefallen ist. Es ist Bequemlichkeit, obwohl die Helmnutzung mit Gewöhnung zur Normalität würde. Kinder und Sportler lässt man schon lange nicht mehr ohne fahren.

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