„Unser Bericht zeigt, dass es die sprichwörtlichen ‚Filterblasen‘ auch in der analogen Welt gibt: Menschen, deren soziale Bekanntenkreise eher homogen zusammengesetzt sind, denken, fühlen und handeln auch anders als Personen, die sich in eher gemischten Netzwerken bewegen“, sagt Olaf Groh-Samberg, einer der Hauptautoren der Studie.
Hm Lars Fischer @fischblog@chaos.social schrieb auf Mastodon sogar, dass dort stünde, dass die Filterblasen im Real Life ausgeprägter seien als Online.
Danke für die Artikel auf spektrum.de! Hatte es öfter mal, dass ich dachte „Das ist ja ein interessanter Artikel“, in dem meisten Fällen stand dann Lars Fischer drunter :)
Meine Vermutung wäre auch, dass solche blasen offline sogar ausgeprägter sind. Online sieht man die Bubble aber wahrscheinlich besser und kann sie auch besser Quantifizieren und untersuchen.
Im Falle von online bitte fein säuberlich zwischen kuratiert und nicht-kuratiert unterscheiden! Während eine nicht-kuratierte Timeline bsp. in Mastodon eher dazu beiträgt Blasen zu vermischen, verfestigen algorithmisch auf Suchtfaktor hin optimierte Timelines (aka Filterblase) solche Abgrenzungen noch. Und das ist dann brandgefährlich! https://ingo.lantschner.name/post/2023-10-22-finger-weg-von-facebook/
Du hast doch grad gestern erst absichtlich* ein bisschen kantige Posts rausgehauen, um etwas anzuecken.
Mach uns also keinen Vorwurf. Du willst es, du brauchst es :D