Literarisch ich, nachdem ich nach viel zu viel Zeitinvestment endlich etwas automatisiert habe, was nicht unbedingt nötig gewesen wäre zu automatisieren (der lexikalische Analysator aus meinem letzten Pfosten funktioniert nun und ist mit ca 40 Zeilen auch relativ schlank. Er ist nicht perfekt, aber er funktioniert).
Beispiel: ich habe im Code die Variable "Distanz" deren Wert in einer Datei steht (bspw. Distanz 50). Der Parser findet den entsprechenden Wert der Variable in der Datei und stellt ihn dir im code zur Verfügung.
Wie hast du's letztendlich gemacht? Ich habe inzwischen deinen vorherigen Post gelesen und gesehen, dass deine Konfigurationsdatei im Grunde eine vereinfachte .ini ist - pro Zeile ein Key-Value Paar, getrennt durch ein "=”.
Mein naivster Ansatz wäre, die Datei einzulesen, an allen EOLs zu splitten, um alle Key-Value Paare zu bekommen und dann wiederrum am = zu splitten?
Okay, also die folgenden Punkte sind mir aufgefallen:
Du könntest deine Konfigurationsvariablen in einem Struct gruppieren, dann kannst du später sowas wie config.exposureTime machen.
Eine while-Schleife bietet sich immer dann an, wenn du die Anzahl an Schleifendurchläufen nicht kennst - in deinem Code kennst du deine MAX_ROWS aber schon, daher würde ich eher eine for-Schleife nutzen (wobei ich gerade nicht weiß, wie sich das mit fscanf verträgt...)
Die Reihenfolge deiner Variablen muss in der Konfigurationsdatei exakt so sein, wie dein Code es erwartet. Der Key deiner Key-Value Paare wird nicht abgeglichen.
Wenn du den ersten Punkt umsetzt, würde ich empfehlen, dass initalizeVariables ein Config Struct returned, anstatt globale Variablen zu füllen. Macht's wartbarer.
Jemand anderes hat bereits den möglichen Buffer Overflow bei fscanf angesprochen.
Generell müsste man noch einiges an Errorhandling hinzufügen, um das Programm robuster zu machen
Vielleicht willst du irgendwann mal andere Konfigurationswerte eintragen, bisher gehen nur (Gleitkomma)zahlen
Ich habe mich mal hingesetzt und das zum Anlass genommen, meinen ersten (und wahrscheinlich auch einzigen) C-Code zu schreiben. Disclaimer: Das Ergebnis macht mich nicht besonders glücklich, aber ich hasse mein Leben nicht genug, um weitere Verbesserungsideen auszuprobieren. C scheint mir doch recht alt/limitiert und was bei anderen Sprachen Standardfeatures sind, sucht man bei C vergebens. Eine Map wäre z.B. sehr praktisch gewesen, oder ein switch Statement, welches mit Strings umgehen kann oder überhaupt ein String Datentyp statt Char-Arrays mit festen Längen... Uff ey.
Vielen Dank für den Code. Der ist um einiges besser als das was ich hinbekommen habe. Ich habe auch einen ganzen haufen gelernt. Ich werde den evtl noch etwas für mich anpassen und dann so verwenden. :)
Das sieht mir gefährlich nach einem möglichen Pufferüberlauf aus. Wenn die Variable länger ist als VARIABLE_NAME_LENGTH - 1 (1 Zeichen wird für \0 benötigt), dann ist der Platz für die Zeichenkette zu klein.
Edith: Was passiert eigentlich, wenn die Datei nicht dem von fscanf erwarteten Format entspricht? Ich glaube, da müssen noch irgendwo Fehler gehandhabt werden, sonst kommt es im späteren Verlauf wahrscheinlich zu Segmentierungsfehlern.