ich🤮iel
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Nazis, sie meinen Nazis
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Nazis, sie meinen Nazis
Menschen die ihr Leben für Deutschland aufs Spiel setzen haben schon besonderen Dank verdient.
Und ich glaube wir sind weit davon entfernt zu einem millitaristischem Staat wie Preußen zu werden. Angesichts der Tatsache, dass die Bundeswehr eher ziemlich verrufen ist, scheint mir so ein Tag genau richtig um neue Leute anzuwerben und der Bundeswehr den Rücken zu stärken.
Menschen die ihr Leben für Deutschland aufs Spiel setzen haben schon besonderen Dank verdient.
Just FYi Leute, die in Straßenmeistereien unsere Autobahnen unterhalten, haben ein deutlich höheres Risiko in der Ausübung ihres Berufs umzukommen, als Soldaten. Wann Feiertag für Straßenwärter? /s
Was mMn der Bundeswehr helfen würde ihr Image zu verbessern, wäre die Rückbesinnung auf auf die Kernaufgabe, die militärische Verteidigung Deutschlands und seiner direkten Bündnispartner. Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass die BW eben auch eingesetzt wird, um Machtprojektion zu betreiben, zum Teil auch stellvertretend für die USA.
Warum soll ich als junger Mensch eine Karriere einschlagen, in der die Gefahr besteht, dass ich irgendwann versuchen soll in einem weit entfernten Land einem dem Westen positiv eingestellten Staat aufzubauen? Wie ist es attraktiv mitzubekommen, dass gar kein Staatsidentifikation in diesem Land existiert und man nicht nur gegen religiöse Fanatiker, sondern auch fehlende Motivation bei den einheimischen Rekruten kämpfen muss? Wie ist es attraktiv dann plötzlich aus dieser Stellung unverrichteter Dinge abgezogen zu werden und mit ansehen zu müssen, wie langjährigen einheimischen Kollegen und Freunden das dringend benötigte Asyl in Deutschland verwehrt wird?
Die BW braucht Rückendeckung, ja das stimmt. Aber das muss die Rückendeckung aus der Politik sein, dass man als Soldaty nicht für ein paar Gefälligkeiten zwischen Polikerys verheizt wird, sondern Auslandseinsätze durchdacht sind und klar der Verteidigung Deutschlands dienen. Und vor allem, dass das die nächsten paar Jahre/Jahrzehnte auch so bleibt. Dieses Vertrauen wurde mMn stückweise verspielt. Beginnend irgendwo im Kosovokonflikt, über unsere beinahe Beteiligung am Irak-Krieg, bis hin zum oben beschrieben Verlauf in Afghanistan.
Nazis, sie meinen Nazis
gibt weder die ursprüngliche Definition von Thomas "Verunsicherung der Bevölkerung" De Maiziere noch die von Ursula "Flinten-Uschi" von der Leyen her, die für den Veteranentag vorgebracht wurden.
Laut Ursel ist jeder, der im aktiven Dienst für die Bundeswehr ist oder ehrenhaft entlassen wurde Veteran, Hacker-Tommy hatte hier noch mindestens einen Auslandsseinsatz gefordert.
Militärkult ist auch ohne Naziverehrung kacke, aber hier gibts wenigstens kein allgemeines "deutsche Soldaten" rumgemurkse.
Was ich finde, was wir brauchen könnten, ist eine Fremdenlegion, ganz nach Französischem Vorbild.
Wir sind leider seit 2014 im Kriegsziel der Russen und Europa, die Freie Welt, ist auf dich allein gestellt. Da müssen wir leider, wieder eine andere Mentalität eingehen. Und dies sage ich, als früher Pazifist
Da wir keinen Müllabfuhr-, Richter-, Kassierer-, Metzger- oder Arzthelfertag haben, erleben wir wohl eine Remilitarisierung der Gesellschaft.
Wie man an der Weltpolitischen Lage sieht, braucht es ein Mindestmaß an militärischer Stärke...
Das wir hatten und haben. Warum also der Veteranentag?
Die Veteranen, die den Genozid im Balkan in den 90ern gestopt haben zum Beispiel. Oder welche gegen die Taliban und ISIS kämpften
Es gibt doch im Endeffekt keine Wehrmachtsveteranen mehr. Selbst wenn du dann als Volkssturm-Kindersoldat mit 16 noch in der Endphase eine Waffe in die Hand bekommen hast, bist du dann jetzt 80 Jahre nach Kriegsende 96. Statistisch bist du schon lange tot. Wir haben keine genauen Statistiken, aber die Zahlen waren schon vor einigen Jahren verschwindend gering, so dass das statistische Bundesamt sie nicht mehr genau ausweist:
https://schmalenstroer.net/blog/2023/01/wie-viele-ss-maenner-leben-noch/
Wir reden im Jahr 2021 über nur noch 57.027 Männer im entsprechenden Alter. 4 zusätzliche Jahre und Covid werden die Zahlen nicht gerade steigen gelassen haben. Wie der verlinkte Artikel so schön sagt: Irgendwann demnächst kommt der Tag, an dem kein SS-Scherge mehr lebt und das gilt auch für die Wehrmacht.
Was zum fick...
Ich bin Veteran.
GWDL6 vor einigen Jahren. Ich freue mich, dass ihr mir für mein unermüdliches Rumpimmeln auf dem Geschäftszimmer danken dürft, und hoffe auf reichlich Rabatte wie in den USA.
Da winke ich Dir doch glatt mal aus der Tür vom Versorgungstrupp gegenüber.
Die Bundesrepublik besteht seit ca. 80 Jahren und hatte seitdem mehrere vom demokratisch gewählten Parlament legitimierte Kampfeinsätze (z.B. Yugoslawien, Afghanistan). Man kann jetzt darüber streifen ob z.B. der Afghanistan-Krieg eine gute Idee war, aber dafür können die Veteranen ja nichts.
Es gibt auch viele Nazis in der Armee, aber ich denke nicht, dass das genug sind, um alle Veteranen pauschal als Nazis zu bezeichnen.
Oder hat der 15. Juni speziell irgendwas mit dem NS-Regime oder Preußen zu tun?
auch wenn jeder einzelne von den rechten Deppen gerade in der Bundeswehr (ähnlich btw. wie bei der Polizei) höchst bedenklich ist und ein schlechtes Bild auf Deutschland als Ganzes wirft, so sind es doch zum Glück nur einige wenige, die allerdings das Bild für alle bestimmen und damit dem gesamten Ansehen schaden.
Allerdings gibt es ein Mittel dagegen: Auch Leute, die eben nicht der "Mitte" oder dem "Rechten" Spektrum zuzurechnen sind, dürfen gerne zum Bund. Dort können sie dann zum einen als Korrektiv handeln und gleichzeitig einen integralen Bestandteil für die durchaus wichtigen Aufgaben bilden.
Das Problem kommt nämlich überhaupt erst dadurch, dass man diese Front offen lässt...
Gehen drei antiautoritäre Linke zu einem wahnsinnig autoritären Verein und bekämpfen die Strukturen von innen. :)
Ist natürlich schon stressig, wenn man zusätzlich zum Kriegseinsatz auch noch ständig gegen die eigenen Kollegen und Vorgesetzten kämpfen muss. Gerade bei den typischen Linken, die grundsätzlich ein Problem mit starren Hierarchien haben, dürfte das insgesamt eher schwierig sein.
Nachdem man zuvor für Enteignung und gegen Ausbeutung gekämpft hat, kann man beim Bund für einen Staat kämpfen, den man im Wesentlichen dafür verantwortlich hält 👍
Legitimiert ist nicht unbedingt legal. Die Bundeswehr wurde wahrscheinlich missbraucht. Wenn wir das nicht offen ansprechen, haben wir nicht vor, das in Zukunft besser zu machen. Welcher Veteran möchte dafür gefeiert werden?
Der Veteranentag muss vom Volk kommen, weil es stolz auf seine Armee ist, und dankbar. Von Politikern verordnete Dankbarkeit hat einen ganz üblen Beigeschmack von Propaganda, insbesondere wenn sie Soldaten auf Einsätze schicken können, die nicht legal sind.
https://de.m.wikipedia.org/wiki/Allgemeines_Gewaltverbot
Du hast Recht, allerdings sollten wir Taten sprechen lassen und nicht Anerkennung.
Taten sind in der Tat wichtiger und fehlen oft (insbesondere bei den "kriegsversehrten", also dauerhaft geschädigten Veteranen), aber wenn OP sofort zu den Nazis springt wenn Politiker etwas anerkennen wollen habe ich meine Zweifel, ob OP an den Taten Interesse hat.
Leider ist es nicht legal, Soldaten und anderen Mördern angemessene Taten zuteilwerden zu lassen.
Puh, schwierig irgendwie... Man kann auch darüber streiten, ob die Reaktion auf das Vorkommnis in Zusammenhang mit Sender Gleiwitz angemessen war. Aber da können die Veteranen ja nix für.
Geht das zu weit? Wahrscheinlich, aber ich hoffe, es illustriert einen Punkt.
Geht auf jeden Fall zu weit, aber ich versteh deinen Punkt. Trotzdem hat kein Bundeswehrsoldat von dem Ich weiß jemals Befehle befolgt die zu einem Genozid führen. Stattdessen glaube ich, dass die Bundeswehr in Zukunft noch den ein oder anderen Genozid oder Angriffskrieg verhindern wird und sei es nur indem sie so stark und schlagkräftig ist, dass sich erst gar keiner traut über irgendeine fremde Grenze zu schreiten.